Liebe Forumsmitglieder
viele kennen mich ja mit meiner langen Geschichte und haben mit mir die schwere Zeit (2 Jahre mehrheitlich nur liegen) nach der Spondy mitgelitten. Jetzt gibt es Verbesserungen:
Seit Oktober letzten Jahres bin ich in neuraltherapeutischer und komplementärmedizinischer Betreuung, habe wöchentlich seither Termine, da mir die konventionelle Medizin nicht mehr weiter helfen konnte, ausser Opioide einnehmen und weiter mein Leben im liegen verbringen....
Mit der Neuraltherapie haben wir nach zig (und mit zig meine ich mindestens 20 - 25 Sitzungen) die starken und v.a. belastungsabhängigen Schmerzen im Sacrum schon mal von oft 6-7 auf 2-4 runter runterschrauben können. Dazu betreut mich wöchentlich ein Heilpraktiker mit ganz anderen Therapieansätzen. Es wurde z. B. das Blut mit Dunkelfeldmikroskpie untersucht. Dabei sah man massenhaft Bakterien im Blut (wahrscheinlich Borrelien), für die keine Borreliose ausbrach, gegen die aber mein Immunsystem tagtäglich einen erbitterlichen Kampf führt. Diese enorme Belastung des ganzen "Oekosystems" des Körpers führt bekannterweise zu chronischen, therapieresistenten Schmerzen.
Mittels Frequenztherapie, CDL-Einnahme und unterstützenden Infusionen hochdosiert mit Vitamin C (15g!!) wird gegen diese Borrelien gekämpft und ihnen der Garaus gemacht (sie sind ja auch mit Antibiotika nicht mehr zu töten, da sie ja mittlerweile alle Möglichkeiten herausgefunden haben, Resistenzen darauf zu entwickeln und sich zu "verstecken" in den roten Blutkörperchen!).
Der Umstand, dass mein Körper ununterbrochen "im Krieg" ist und ein grausamer Stress am Arbeitsplatz führten unterdessen auch dazu, dass ich seit Mitte Mai 4 heftige Polyarthritis-Schübe haben, der letzte will auch unter Kortison und unterstützender Neuraltherapie nicht mehr abklingen.... ich erhoffe mir da sehr viel, dass die weiter aktuell geführte Therapie zur Entlastung des Immunsystems auch anschlägt, denn es "drohen" mir in der klassischen Medizin nur noch die teuren und halt auch nebenwirkungsvollen Medikamente der neuesten Generation (Biologika).
Allen, die an chronischen, kaum in den Griff zu kriegenden Schmerzen leiden kann ich wärmstens empfehlen, auch alternativmedizinische Hilfe zu suchen. Gut ausgebildete Heilpraktiker sind da die Ansprechpartner!
LG Cécile