Hallo Zusammen!
Bin hier ganz neu und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Rabea und bin 35 Jahre alt. Meine "Probleme" fingen im Mai 2015 an und habe seit gestern mein MRT Befund und somit vielleicht meine Erklärung für meine 1000 Symptome. Da jeder Arzt was anderes sagt, (3 Ärtze, 5 Meinungen) erhoffe ich mir hier, eine Erfahrungsaustausch und vielleicht den ein oder anderen Tipp.
Wie geschrieben fing alles im Mai 15 an. Mir war auf einmal sehr komisch im Kopf, wattig, leicht schwindelig, Benommenheit. Ich war nicht mehr in der Lage Auto zu fahren. Eine Freundin fuhr mich zum Hausarzt. Musste mich sofort dort hin legen, weil ich dass Gefühl hatte dass ich Ohnmächtig werde. Dann kribbelte und brannte mein ganzer Nacken bis zum Schädel. Arme und Hände waren mit betroffen. Meine Beine fingen an zu zucken, welches ich nicht kontrollieren konnte. Es wurde ein Rettungswagen gerufen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Nach einer Stunde war der Spuck vorbei. Im Krankenhaus wurde Blut abgenommen, ohne Befund. Wurde sofort wieder entlassen. Paar Tage später war ich wieder bei meinen Hausarzt, mir war immer wieder komisch im Kopf, Kribbeln in den Fingern und mein Rücken tat weh. Er renkte mich ein und ich fühlte mich wie neu geboren. Ab hier kürze ich ab..........
Ich habe seit dem 1000 Symptome, von kribbeln an den Fingern, Hinterkopf, linke Gesichtshälfte, Lippe, Zittern der Hände, dauerhaften Tinnitus, kalte Hände, Kopfschmerzen, Muskelzuckungen, Benommenheit, Schwindel, Herzklopfen und stolpern, Augenprobleme, immer mal wieder Beinahe-Ohnmacht, sowas wie Stromschläge durch den Körper, Globusgefühl, hoher Ruhepuls 100-120 (nicht immer) und Blutdruck minimal erhöht, Rippenschmerzen, Brustenge, Brustbeinschmerzen, usw
Starke Verspannung der kompletten WS und häufig dann auch Wirbelblockaden und Knubbel HWS und Schultermuskulatur. Dem entsprechend auch knacken und knirschen der WS. Bin zig mal die letzten Monate eingerenkt worden, teilweise 2 mal die Woche, da die Wirbel immer wieder blockieren. Habe aber irgendwann die Nase voll gehabt, da es keine Dauerlösung ist und die ganze Sache noch verschlimmern kann.
Habe einen Ärtzemarathon hinter mir aber alles immer ohne Befund. Beim Orthopäden wurde "nur" eine Streckfehlhaltung der HWS festgestellt aber würde solche Symptome nicht auslösen. Chiropraktiker und Osteopath sagten was anderes.
Jetzt wurde endlich ein MRT der HWS gemacht und siehe da...
HWS in Streckfehlhaltung mit leichter Spondylosis deformans im Segm. HWK 5-7. Medianer Bandscheibenprolaps HWK5/6 mit leichter Pelottierung des Myelons und diskreter Neuroforamenstenose bds. sowie initialer Einengung des Spinalkanals. Diskrete breitbasige Bandscheibenprotusion HWK6/7 mit mäßiger discoossären Neuroforamenstenose beidseits. Kein eindeutiger Nachweis einer zervikalen Myelopathie. Median diskret prominente BS HWK4/5 ohne Nachweis eines Prolaps.
Gestern zur "Befundbesprechung" beim Orthopäden. Kriege ein bisschen KG verordnet. Seine Aussage: Symptome kommen nicht von der HWS. Ja was denn dann???
Wie seht ihr das? Können die Symptome daher kommen? Bis gestern war ich davon überzeugt, doch irgendwie hat er mich durcheinander gebracht mit seiner Aussage. Bin auch ziemlich unzufrieden mit ihm, es wurde nicht besprochen wie ich mich verhalten soll. Ob ich irgendwelche Haltungen vermeiden soll, Thema Schmerzmittel wurde auch nicht besprochen. Habe nächste Woche einen Termin wegen einer Zweitmeinung.
Sorry, ist ein langer Text geworden.
Viele Grüße Rabea