nachdem es meiner HWS seit der OP 2016 besser geht, muckt nun meine LWS immer mehr.
Habe heute den MRT-Befund bekommen und auch schon einiges übersetzt.
Ich schreib ihn mal halbwegs ab:
Im Segment LW 3/4 kräftige rechtsseitige intra- bis extraforaminale Bandscheibenprotusion, mit Kontakt zur Nervenwurzel L3 rechts. Keine Stenose des Spinalkanals. Leichtgradige beidseitige Facettengelenkhypertrophie.
Im Segment LW 4/5 leichtgradige medio-bilaterale dorsale Bandscheibenprotusion. Darunter keine Stenosierung des Spinalknales oder der Neuroforamina.
5 mm große subligamentäre Synovialzyste des rechten Facettengelenkes, welche zu einer leichtgradigen Vorwölbung des rechten Ligamentum flavum führt.
Im Segment LW5 /SW 1 Osteochondrosis intervertebralis mit deutlich verschmälertem Zwischenwirbelraum und mit vermehrter Fettmarkakkumulation entlang der Wirbelkörperendplatten (Osteochondrosemuster Typ Modic II). Medio-bilaterale dorsale Bandscheibenprotusion. Keine eindeutige Extrusion. Mäßige Pelottierung des Duralsackes. Auf der linken Seite geringfügige Neuroforameneinengung. Nur geringe Facettengelenkarthrose beidseits.
Kleine rudimentäre Bandscheiben Anlage SW 1/2.
Meine Beschwerden:
Schmerzen in der Leiste und manchmal in den Beckenknochen. Schmerzen abends in Ruhe unter dem rechten Fuß und in den Zehen. Gelegentlich Ischiasschmerzen.
Wer kann mir das bitte mit dieser Zyste erklären und mit dem Osteochondrosemuster Typ Modic II. Kann so eine Zyste von alleine "verschwinden" oder kann sie auch noch wachsen.
Vielen Dank schonmal im voraus und einen schmerzfreien Tag euch allen.
Liebe Grüße
Sporti
