Hallo ihr,
ich bin neu und würde gern eure geschätzte Meinung zu folgendem Thema hören.
Ich war vor kurzem zur Myelografie sowie Post Myelo CT der HWS und da wurde folgende Diagnose gestellt:
Spinalkanalstenose in Höhe HWK 4/5 und HWK5/6 mit Neuroforamenstenose HWK 5/6
Man wollte mich umgehend am nächsten Tag operieren. Ich muß dazu sagen, dass ich mich ziemlich bedrängt gefühlt hatte. In den 3 Tagen KH Aufenthalt waren 5 verschiedene Ärzte bei mir, die mich zu einer OP überreden wollten. Man ging nicht direkt auf die Art der OP ein noch über die Art der Ausführung. Es wurde nebenbei über eine Dekompression gesprochen. Und da so massiv Druck auf mich ausgeübt wurde und alles so ruck zuck geschehen sollte, lehnte ich die die OP ab, weil ich alles erst mal mit meinem Orthopäden besprechen wollte. Im Arztbrief steht natürlich das dringenst zu einer OP geraten wird.
Jetzt frage ich mich/euch ist es wirklich so brenslich? Ich meine, es wird doch nicht die Gefahr bestehen das ich, wenn ich nicht so schnell wie möglich zur OP gehe, morgen im RS sitze. Sicher ich habe Schmerzen und massive Taubheitsgefühle in beiden Händen und Füßen. Aber noch kann ich arbeiten gehen. Und ich habe die Symptome schon viele Jahre.
Dann hätte ich noch ein paar andere Fragen. Manche Leute sagen ich solle die OP von hinten, andere wieder von vorn machen lassen. Gibt es dazu Erfahrungswerte?
Wie ist der Verlauf nach einer OP? Wie lange KH Aufenthalt? Mobilität nach OP? Wie lange AU? Reha? etc.
Ich weiß viele Fragen und vieles habt ihr sicher schon 100 Mal erzählt. Trotzdem bitte ich euch um Geduld mit mir, da ich sehr verunsichert bzw ängstlich bin und mein Termin beim Orthopäden noch ne Weile dauert.
Ganz ganz lieben Dank schonmal.