Bandscheiben-Forum

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> HWS OP dringend?, Zwingende OP?
Benne
Geschrieben am: 16 Jan 2017, 08:10


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Hallo ihr,

ich bin neu und würde gern eure geschätzte Meinung zu folgendem Thema hören.

Ich war vor kurzem zur Myelografie sowie Post Myelo CT der HWS und da wurde folgende Diagnose gestellt:

Spinalkanalstenose in Höhe HWK 4/5 und HWK5/6 mit Neuroforamenstenose HWK 5/6

Man wollte mich umgehend am nächsten Tag operieren. Ich muß dazu sagen, dass ich mich ziemlich bedrängt gefühlt hatte. In den 3 Tagen KH Aufenthalt waren 5 verschiedene Ärzte bei mir, die mich zu einer OP überreden wollten. Man ging nicht direkt auf die Art der OP ein noch über die Art der Ausführung. Es wurde nebenbei über eine Dekompression gesprochen. Und da so massiv Druck auf mich ausgeübt wurde und alles so ruck zuck geschehen sollte, lehnte ich die die OP ab, weil ich alles erst mal mit meinem Orthopäden besprechen wollte. Im Arztbrief steht natürlich das dringenst zu einer OP geraten wird.

Jetzt frage ich mich/euch ist es wirklich so brenslich? Ich meine, es wird doch nicht die Gefahr bestehen das ich, wenn ich nicht so schnell wie möglich zur OP gehe, morgen im RS sitze. Sicher ich habe Schmerzen und massive Taubheitsgefühle in beiden Händen und Füßen. Aber noch kann ich arbeiten gehen. Und ich habe die Symptome schon viele Jahre.

Dann hätte ich noch ein paar andere Fragen. Manche Leute sagen ich solle die OP von hinten, andere wieder von vorn machen lassen. Gibt es dazu Erfahrungswerte?

Wie ist der Verlauf nach einer OP? Wie lange KH Aufenthalt? Mobilität nach OP? Wie lange AU? Reha? etc.

Ich weiß viele Fragen und vieles habt ihr sicher schon 100 Mal erzählt. Trotzdem bitte ich euch um Geduld mit mir, da ich sehr verunsichert bzw ängstlich bin und mein Termin beim Orthopäden noch ne Weile dauert.

Ganz ganz lieben Dank schonmal.
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Schnütchen
Geschrieben am: 16 Jan 2017, 09:34


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Hallo Benne,

hol dir bitte noch eine Zweit oder Drittmeinung ein....
das ist das was ich dir auf die Schnelle raten kann.

Gruß Ute
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Benne
Geschrieben am: 16 Jan 2017, 13:51


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Danke Schnütchen für die schnelle Antwort.


Deshalb will ich es ja nochmal mit meinem Orthopäden besprechen. Denn der schickte mich nur zu einer Abklärung. Eine OP wurde zwar in den Raum gestellt aber nicht konkretisiert.
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Claudia1981
Geschrieben am: 16 Jan 2017, 22:47


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Hallo Benne,

Ob OP ja oder nein kann Dir hier niemand sagen.

Fakt ist, ein geschädigtes Rückenmark erholt sich nicht mehr! Aber die Gefahr von heut auf morgen im Rollstuhl zu landen ist nicht größer als bei anderen.

Du solltest Dir unbedingt einen Termin bei einem Neurochirurgen geben lassen, er kann das besser beurteilen als ein Orthopäde!

Gute Besserung

Liebe Grüße Claudia
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Benne
Geschrieben am: 16 Jan 2017, 23:33


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Ich habe mir jetzt einen Termin bei einem anderen neurochirurgen geholt um eine zweite Meinung zu haben. Im KH war ja ein neurochirurg der mich ja sofort operieren wollte. Trotzdem danke am alle.
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