Hi zusammen,
auch ich habe mich nun mal hier angemeldet um sich mal mit gleichgesinnten auszutauschen und evtl. auch auf die ein oder andere Erfahrung zurückgreifen zu können.
Zu meinem Fall:
Nachdem im Nov. 2013 eine Nukleotomie fällig war (nach welcher es mir auch die erste Zeit super ging) musste dann im Mai 2016 leider dann doch die Spondylodese her (TLIF L5/S1) aufgrund eines ausgeprägten BlackDisc-Phänomens sowie einer Mikroinstabilität (leider waren die daurch verursachten Schmerzen nicht in den Griff zu bekommen;inzwischen musste ich sogar aufgrund der Ausfallzeiten meine Umschulung aus gesundheitlichen Gründen pausieren).
Rund 4 Wochen nach der Op..mir ging es deutlich besser...hörte ich ein lautes Knacken in der LWS und leide seitdem unter sich stetig steigernden Schmerzen..vergleichbar Prä-Op nur deutlich intensiver..trotz inzwischen Oxycodon.Da mein Operateur sich auf das ISg fixierte und rund gefühlten 100 Infiltrationen später beschloss meine Orthopädin mich durchs CT zu jagen welches folgendes ergab:
keine Cagedislokation
beginnende Lockerung am rechten Pedikel inkl. ossärer Destruktionen
Schraubenüberstand links über den Wirbelkörper ca 6 mm
Grund - und Deckplatteneinbrüche L5
Abriss Hinterkante ca 7mm ohne signifikante Verschiebung
Ich befürchte das ich da um eine neue Op nicht drumherumkomme zumal die Schmerzen mich massivst einschränken und die Fraktur ..vermute ich mal...die Fusion wieder instabilisiert hat.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. Wissen ? Dann wüsste ich schonmal worauf ich mich mental vorbereiten kann.
PS:
Meine Orthopdädin empfiehlt mir das Spital Emmerich - Rees.Hat hier jemand Erfahrungen?