Hi
ich verstehe auch nicht, warum du Schmerzmittel weglassen sollst?
Genau das haben meine damaligen Therapeuten immer verneint. Weglassen oder reduzieren erst, wenn man sich sicher ist, dass sich hierdurch keine Verschlechterung einstellt bzw. man soweit auch tatsächlich ohne Schmerzen auskommt. Und das würde ich an deiner Stelle auch so handhaben.
Schmerzen sollten soweit nicht auftreten, ansonsten meldet sich sehr schnell das Schmerzgedächtnis. Und das ist nicht zu unterschätzen. Und ich vermute, dass du da eh schon dagegen kämpfen müsstest.
Was machst du denn derzeit ein Physiotherapie oder Sport?
Ich konnte erst nach einer Schmerztherapie nach einer gewissen Zeit die Schmerzmittel weglassen.
Die Therapie ist heuer im September genau 10 Jahre her, und mir gehts ziemlich gut. Die Schmerzen des BSV sind nicht mehr vorhanden.
Derzeit beschäftigen mich nur Symptome einer Spondylarthrose. Diese habe ich mittlerweile weitestgehend aber auch in Griff.
Die Problematik hierbei ist die Instabilität, welcher man mit diversen Übungen entgegen wirken kann und im besten Fall die Symptome verschwinden.
Und nun mal ein kleiner Witz hierzu:
Ich war im Januar auf Reha, bis Ende Juli hatte ich dann die IRENA-Maßnahme.
In den letzten beiden Wochen war ich nun 3 Mal in einem Fitness-Studio, welches von sich schreibt, dass sie mit Rückenproblematiken betraut sind.
Ich lernte dort Übungen kennen für den Rücken, die ich in den letzten 10 Jahren während 2mal Reha und einmal Schmerztherapie nicht kennengelernt habe.
Mein Fingerspitzen-Bodenabstand hat sich im warmen Zustand auf 0 reduziert. War ich vor 2 Wochen noch bei knapp unterm Knie.
Darüber bin ich doch sehr verwundert...
LG,
Ronja