Hallo, so dies wird mein erster Post und ich würde mich freuen sofern ihr mir helfen könnt.
Seit diesem Mittwoch habe ich die Diagnose (schwerer Bandscheibenvorfall) an der HWS. Das ganze könnt ihr auch im Bild sehen.
Die aktuellen Probleme deuten sich darin, dass in meiner rechten Hand der Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger ständig einschlafen (Taubheitsgefühl).
Schwerzen gibt es bisher keine!
Ich bin erst 34 Jahre alt!
Der offizielle Befund lautet:
Bei der HWK 5/6 zeigt sich ein großer subligamentärer, rechts mediolaterner NPP mit Pelottierung des Myelons sowie des Spinalnerven C6 rechts intraspinal.
Mäßige Osteochondrose und rechtsbetonte Uncovertebralarthrose bei HWK 5/6.
Nach dem MRT durch den Neurologen wurde ich an einen konservativen Neurochirurgen in Münster verwiesen, der die Nerven durchgemessen hat. Es wurde eine Krafteinschränkung im rechten Arm diagnostiziert. Die Nervenmessung ergab keinen Anlass nun überhastet zu operieren.
Seitdem nehme ich Methylprednisolon 4MG ( 3x am Tag) sowie Arcoxia 90MG (1x am Tag).
Bis heute ist noch keine Besserung der Symptome zu erkennen.
Der Plan der Ärzte ist nun für 14 Tage diese Medikamente zu nehmen und dann -sofern es keine Besserung gibt- über eine Operation nachzudenken.
Auch wenn ich aktuell noch Hoffnung habe das ganze ohne Operation meistern zu können, würde ich mich über jeden Rat von euch freuen.
Gibt es hier Leute die in ähnlichem Alter sind und so eine Diagnose haben? Eure Erfahrungen und Ratschläge wären sehr hilfreich.
Ich habe Angst das wenn die neurologischen Ausfälle zu lange bestehen, diese auch nach einer Operation nicht mehr verschwinden werden.
Wie ist grundsätzlich eure Meinung zu dem Thema Operation in meinem Fall?
Kennt irgendjemand einen absoluten Spezialisten auf diesem Gebiet, der sich auf mit HWK bei jungen Menschen auskennt?
Da ich Lehrerin bin habe ich Gott sei Dank nicht so viele Probleme mit Überweisungen oder so, sonder kann eigentlich überall hin gehen.
Bereits besten Dank für alles Hilfreiche was ihr für mich tun könnt.