
Ich wurde nun nach einem Jahr konservativer Behandlung Ende Oktober 2015 operiert. Meine zwei kleinen Vorfälle L3/L4 und L5/S1 haben sich zurückgebildet aber mein großer L4/L5 hatte sich vergrößert. Auf dem Mrt war dieser auch sehr dunkel, also keine Flüssigkeit mehr vorhanden, also habe ich mich nach einer weiteren Untersuchung dem Rat der Ärzte gefügt und mich operieren lassen. Mikroskopische Entfernung des Vorfalls.
Nach der OP war der Schmerz im Bein wirklich verschwunden ich war total begeistert, jedoch ist seit der OP mein rechter Fuß das V beim großen und zweitgrößten zeh und rechte Wade pelzig. Mir wurde gesagt das ist normal da der Arzt genau an diesem Nerv während der OP rumziehen hat müssen, dass kann sich wieder legen. Nach fünf Tagen durfte ich nachhause. Auch wenn sich eine Beule über meiner Naht gebildet hat, anscheinend vom zu festen zunähen.
Bin jetzt seit einer Woche daheim, die Fäden sind gezogen, Beule wird kleiner.
Ich habe allerdings keine Ahnung wie ich mich richtig verhalten soll

Ich liege viel (seitlich), laufe in der Wohnung rum (mit dem Korsett) und sitze nur zum Essen.
Mein Hausarzt meinte ich soll mich mehr bewegen?!
Also meine Frage an euch, vielleicht hat da auch schon jmd Erfahrung, wie verhalte ich mich denn nun richtig? Würde auch nächste Woche mit Krankengymnastik anfangen... Oder ist das zu früh? Mein Physio meint zwei Wochen nach der OP kann man mit sanfter Mobilisation anfangen?!
Des Weiteren habe ich seit einigen Tagen nachts beim schlafen wieder einen ziehenden Schmerz im rechten Fuß vor allem im Bereich des Knöchels. Da wurde mir auch gesagt dass das sein kann da die Nerven nach einer OP gereizt sein können. Ist das also normal???
Vllt hat jmd von euch ähnliches durchgemacht und kann mit mir seine persönliche Erfahrungen teilen.
Vielen Dank für eure Antworten
