Hallo zusammen,
erstmal möchte ich euch meinen Fall beschrieben, ich habe seit März 2014 einen BSV L5/S1. ich hab das erstmal konservativ behandelt (KG+Sport) das hat super funktioniert bis vor einem hatte ich einen starken Rückfall.
ich musste dewegen ins Krankenhaus weil ich die schmerzen nicht mehr aushalten konnte, dort habe ich Schmerztherapie bekommen (SSPDA), das hat mir sehr gut geholfen, also mitlerweile habe ich kaum schmerzen.
das einzige Problem ist die Taubheit in meinem rechten Fuss plus die Fusssenkerschwäche. deswegen muss ich beim gehen humpeln.
ich war heute wieder im Krankenhaus zur kontrolle, als mich der Oberarzt gesehen hat mit der Fusssenkerschwäche, sollte ich schnell ein neues MRT machen. das hab ich auch direkt gemacht.
der Befund lautet: Zunahme des Bandscheibenvorfalles im Segment L5/S1 rechts mit zeichen der Sequestrierung und Zunehmender Dorsalverlagerung der Wurzel S1.
als sich der Oberarzt die MRT Bilder angeguckt hat, meinte dass dieses abgetrennte Stück der Bandscheibenvorfall genau auf dem Spinal Kanal liegt, das bedeutet da wird nur eine OP helfen.
meine Frage, ich hab zurzeit keine Schmerzen deswegen verstehe ich nicht warum ich jetzt operiert werden soll?
hat irgend jemand auch so eine Erfahrung mitgemacht?
wie soll ich feststellen dass wirklich nur die OP die einzige Lösung ist?
vielen Dank im Voraus.