
ich bin die Claudi und 38 Jahre alt und Mama von zwei Kindern.
Ich habe ziemlich überraschend eine Not-OP bekommen wg. eines massiven Bandscheibenvorfalls in der LWS mit akuten Lähmungs- und Ausfallerscheinungen.
Die OP habe ich gut verkraftet.... leider sagte mir der Neurochirurg, das er von meiner instabilen Wirbelsäule sehr schockiert war und am liebsten die Versteifung vorgenommen hätte. Das ging aber nicht, da wir nicht drüber gesprochen hatten und er es nicht so schlimm erwartet hätte. Außerdem hätte ich sehr viel Bandscheibengewebe und er hat die Bandscheibe komplett leergeräumt.
Soweit so gut. Meine OP war am 02.11.2012 im Krankenhaus war alles ok. Ich konnte wieder "Spitze tanzen " und alle Reflexe waren wieder da.
Zuhause angekommen..... fingen die Symptome wie vor der OP wieder an. Verhärtete Wade, Kraftverlust, brennen und ziehen im Oberschenkel.
Nun bekam ich eine Cortisontherapie die mir bei voller Dosis half. Jetzt mit dem Absetzen kommen die Symptome wieder raus

Nach erneuter Kontrolle - Cortisiontherapie nochmal auf voller Dosis.
Am Montag habe ich erneute Kontrolle und es wird entschieden ein neues MRT zu machen.
Ich habe Angst vor einer Versteifung und auch vor einer erneuten OP. Hier im Forum gibt es ja wirklich lange Leidensgeschichten von vielen Betroffenen.
Können das wirklich noch gereizte oder beschädigte Nerven sein, die einfach Zeit brauchen?
Reha oder Physio konnte ich aufgrund der erneuten Lähmungen und Schmerzen bei Bewegungen noch nicht beginnen.
Ich bin ein sehr aktiver Mensch und eigentlich liege ich nicht soviel... ich laufe und stehe, da fühle ich mich wohler.... ich werde verrückt auf der

Ausserdem habe ich ja meine Kinder 8 und 10 Jahre alt.
Ich würde mich freuen ,von Euch ein paar Erfahrungen zu hören und vielleicht etwas Aufmunterung.
Lieben Gruss
Claudi74