
also...kurz zu meiner Geschichte...
2000 hatte ich meine erst Ischialgie - bildete sich relativ schnell zurück (Ruhe, Schmerztabletten,...)
2007 starke Ischialgie, Orthopädin schickte mich zum MRT - NpP L5/S1 - konservative Therapie, nach ca. 6 Wochen war ich durch Physiotherapie, viel Ruhe und Schmerztabletten wieder arbeitsfähig
jetzt seit Januar anhaltende Ischialgie mit Irritation des ISG, Austrahlung in re. Bein (teilweise bis Fuß), teilweise kribbeln im re. Fuß
Probleme habe ich vorallem beim Sitzen
- Orthopädin versuchte es erneut auf bewährte Weise (manuelle Therapie, Schmerztabletten) - kein Erfolg
- schlussendlich landete ich ich nun doch im KH, bin gestern nach Hause
--> dort gab es 3 Tage Infusion mit Dynastat + Prednisolon
--> Physiotherapie (Zellenbad, Moor, manuelle Therapie, Wassergymnastik, Rückengymnastik, Strom)
--> erneutes MRT NpP L5/S2 hat sich vergrößert, lt. Aussage des Arztes ein "großer" Bandscheibenvorfall (lt. Befund 5mm)
--> von OP wird vorerst abgesehen, bei Verschlechterung evtl.
--> aus neurologischer Sicht wäre OP sinnvoll
so...jetz bin ich Zuhause und nun? Ich arbeite in der Altenpflege (3-Schicht-System, hohe Arbeitsbelastung). Ich werde am Montag zum Arzt gehen und mich weiter krankschreiben lassen. Und hoffen das sich die Angelegenheit mit Sport, Physioterhapie und Medikamenten erstmal wieder beruhigt...oder? Hat jemand von euch Erfahrung mit Osteopathie, Fußreflexzonenmassagen oder anderen "alternativen" Behandlungsmethoden?
Eine OP würde für mich eigentlich nur im äußersten Notfall in Betracht kommen, ich bin 33 und denke das ich das irgentwie noch rauszögern sollte. Oder liege ich da falsch?
Und wie sieht das mit den Chancen für eine berufliche Reha aus? Habe mich noch nie mit dem Thema beschäftigt, kann mir da jemand weiterhelfen?
Mache mir viele Gedanken, denn meine berufliche Zukunft steht auf dem Spiel...

Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben...
Vielen Dank im Vorraus