Bandscheiben-Forum > HWS - Spinalkanalstenose

Komplette Version HWS - Spinalkanalstenose - heilbar

Backgammon

16 Jan 2012, 11:34

Es liegt eine knöcherne Verengung an einem HWS-Spinalkanal vor.

Ist so etwas ohne Operation heilbar ?

Kann der Spinalkanla weiter zuwachsen, so dass eine OP unumgänglich wird ?

LuiseMargarete

16 Jan 2012, 13:01

Hallo,

wie kommts denn , das man ohne Gruß hier einen Beitrag schreibt, bitte Forumsregeln beachten.

Link: http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?act=boardrules

Zur Beantwortung, nein, eine knöcherne Verengung gibt sich nicht ohne OP: Man kann es rausziehen und versuchen mit Medikamenten wie Tilidin, außerdem Tens-Strom, Physiotherapie und Cortison, ob der Nerv sich dabei etwas erholt.
Wieviel mm ist denn die Einengung?

Gruß Luise

Backgammon

16 Jan 2012, 16:34

Zitat (LuiseMargarete @ )

Hallo,
Wieviel mm ist denn die Einengung?

Gruß Luise

Hallo Luise.
Entschuldigung, natürlich grüße ich euch nachträglich. Das ist absolut richtig so, sei aber hoffentlich meiner momentanen
Stimmung hinsichtlich der Diagnose (s.o.) geschuldet.

Die Nervenkanaleinengung kenne ich nicht in Millimetern, schätze sie jedoch aufgrund des Bildes auf 2/3 Verengung, 1/3 verbleibend.

Schönen Abend noch.

Gruß
Backgammon

LuiseMargarete

16 Jan 2012, 20:43

Hallo,

also beim Neuroforamen/Spinalkanal etwa 1/3 verbleibend wäre unter 5 mm, je nachdem wie die Anantomie beschaffen ist,
denn der kanal hat normal ca. 12 mm, bei unter 10 mm - da beginnt die absolute- wird oft operiert.

Es gibt zwar Leute die von weniger als 7 mm noch aushalten, aber 5 und darunter kann ich mir nicht vorstellen. der nerv kann die Muskeln ja nicht mehr versorgen.

Beim Spinalkanal am Rückenmark gibt es ja auch knöcherne Einengungen, ist das Rückenmark betroffen? Steht im MRT bericht etwas von Myelon Komprimierung oder so ähnlich?

Hast du Lähmungen?

Gruß Luise