Hallo,
bei mir wurde wegen sehe starker Ischiasschmerzen im re Bein vor 20 Tagen in der Neurochirurgie eine "erweiterte interlaminare Fensterung L5/S1 beidseits im Sinne einer Rezesso- und einer Foraminotomie sowie dynamische Stabilisierung mittels interspinösem Spreizer (Coflex)" vorgenommen.
Während der ersten 2 Tage nach der OP war ich beim Laufen mit Rollator im Bein völlig schmerzfrei, aber bereits ab dem 3. Tag setzte der Ischiasschmerz erst ganz wenig, dann aber von Tag zu Tag trotz starker Schmerzmittel bis heute deutlich spürbar wieder ein. Das beunruhigt und, enttäuscht mich natürlich sehr, und ich frage mich, ob so etwas normal ist oder ob ich Geduld haben muß.
Was mich eigentlich noch mehr beunruhigt ist die Beobachtung, daß ich ohne Hilfsmittel (Klistier) überhaupt keine Verdauung mehr habe. Alles ist ruhig im Darm, wie tot. Muß ich da befürchten, dass bei der OP in dieser Wirbelebene Nerven verletzt sein können, die die Darmtätigkeit steuern und wenn, was wäre dagegen noch zu tun?
Ich mach mir große Sorgen. Wer kann mir helfen?
MfG Hans-Friedrich