
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
![]() ![]() |
Hans-Friedrich |
Geschrieben am: 16 Jul 2011, 03:49
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 122 Mitgliedsnummer.: 16.268 Mitglied seit: 24 Mai 2010 ![]() |
Hallo,
bei mir wurde wegen sehe starker Ischiasschmerzen im re Bein vor 20 Tagen in der Neurochirurgie eine "erweiterte interlaminare Fensterung L5/S1 beidseits im Sinne einer Rezesso- und einer Foraminotomie sowie dynamische Stabilisierung mittels interspinösem Spreizer (Coflex)" vorgenommen. Während der ersten 2 Tage nach der OP war ich beim Laufen mit Rollator im Bein völlig schmerzfrei, aber bereits ab dem 3. Tag setzte der Ischiasschmerz erst ganz wenig, dann aber von Tag zu Tag trotz starker Schmerzmittel bis heute deutlich spürbar wieder ein. Das beunruhigt und, enttäuscht mich natürlich sehr, und ich frage mich, ob so etwas normal ist oder ob ich Geduld haben muß. Was mich eigentlich noch mehr beunruhigt ist die Beobachtung, daß ich ohne Hilfsmittel (Klistier) überhaupt keine Verdauung mehr habe. Alles ist ruhig im Darm, wie tot. Muß ich da befürchten, dass bei der OP in dieser Wirbelebene Nerven verletzt sein können, die die Darmtätigkeit steuern und wenn, was wäre dagegen noch zu tun? Ich mach mir große Sorgen. Wer kann mir helfen? MfG Hans-Friedrich |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 16 Jul 2011, 07:37
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Hans Friedrich,
da würd ich mich schnellstens drum kümmern. Hier gibt es mehrere Bandis mit diesen Problemen. Warst du schon in der Klinik wo du operiert worden bist und hast da von deinen Darmproblemen berichtet? |
Hans-Friedrich |
Geschrieben am: 19 Jul 2011, 04:26
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 122 Mitgliedsnummer.: 16.268 Mitglied seit: 24 Mai 2010 ![]() |
Hallo Jürgen,
einen schönen Guten Morgen. Danke für deine Antwort. Mein Verdauungsproblem hat sich inzwischen behoben. Also keine Schädigung durch OP. Viel mehr Probleme machen mir die Schmerzen im Rücken und im Bein. Man sollte meinen, daß sich nach 3 Wochen seit der OP (Erweiterung des Spinalkanals) lgs. mal die Schmerzen nachlassen sollten, stattdessen nehmen sie stetig zu. Ich weiß nicht, ob die sog. Narbenwucherung bereits nach 3 Wochen einsetzen kann? Bin wenigstens recht unzufrieden. Gruß Hans-Friedrich |
Topsy |
Geschrieben am: 19 Jul 2011, 09:31
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Hans-Friedrich,
so eine OP wurde bei mir auch gemacht und sie hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Wenn Deine OP noch nicht so lange her ist, dann können die Nervenschmerzen natürlich noch OP-bedingt sein, da der Nerv während der OP auch nicht all zu "freundlich" behandelt wird. Ich wünsche Dir gute Besserung LG Topsy :winke :winke |
Rückeningenieur |
Geschrieben am: 25 Jul 2011, 00:36
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 167 Mitgliedsnummer.: 13.668 Mitglied seit: 17 Mär 2009 ![]() |
Guten Abend,
wenn am Knochen gefräst wurde, kommt es in der Folge zu Schwellungen im Gewebe. Dies ist eigentlich ein normaler Bestandteil des Heilungsprozesses, aber natürlich unbeliebt bei den Betroffenen. Ich vermute, dass diese Schwellungen Ihnen auf den Nerv gehen, im wahrsten Sinne des Wortes :P Aus diesem Grund wird üblicherweise eine abschwellende Medikation verabreicht (NSAR). Was wurde Ihnen verordnet? Nehmen Sie das auch? Für eine Narbenbildung ist es noch etwas früh. Freundlichen Gruss Rückeningenieur |
Hans-Friedrich |
Geschrieben am: 25 Jul 2011, 06:40
|
aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 122 Mitgliedsnummer.: 16.268 Mitglied seit: 24 Mai 2010 ![]() |
Hallo, einen schönen Guten Morgen,
danke erst einmal an euch, die ihr mir geschrieben habt. Leider bestehen die Probleme noch weiterhin ("toter" Dickdarm, Ischiasschmerzen im Bein, Rückenschmerzen). @Rückeningenieur: Ich nehme wie verordnet Talvosilen, Novalgin als Schmerzmittel. Ich habe es auch schon alternativ mit Voltaren probiert. Ich frage mich auch, ob es nicht gut wäre, zusätzlich etwas Cortison zu nehmen, um die Wundheilung zu beschleunigen? Gruß Hans-Friedrich |
sandmännchen |
Geschrieben am: 25 Jul 2011, 10:44
|
Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 51 Mitgliedsnummer.: 17.962 Mitglied seit: 25 Jan 2011 ![]() |
Hallo Hans Friedrich,
also das mit dem "toten Dickdarm" kenn ich auch !!! Mir wurde vor 3 Monaten eine künstliche Bandscheibe eingesetzt und bei der Op wurde der Darm seitlich verlagert und stillgelegt. Bis heute habe ich Probleme mit der Verdauung, sprich Darmträgheit bis hin zur massiven Verstopfung. Nehme "Macrogol", was sehr gut hilft, ist kein Abführmittel mit einer durchschlagenden Wirkung sondern es aktiviert die natürliche Darmbewegung, dann nehme ich Flohsamen und Leinsamen und versuche viel zu trinken. Hab das Problem einigermaßen im Griff. Die Schmerzen sind anfänglich ganz normal,denn die nerven sind durch die OP sehr gereizt und es dauert bis alles abschwillt. Cortison hat man mir nicht gegeben, da dadurch die Wundheilung im Bereich der Bauchnarbe gestört würde und das Imunsystem flach gelegt wird. Hoffe du fühlst dich bald besser !! :z Liebe Grüße Sandmännchen |
![]() |
![]() ![]() |