
bisher habe ich meistens im LWS-Forum geschrieben, aber jetzt habe ich seit längerem immer wieder starke stechende Schmerzen im HWS-Bereich die ich mir nicht so recht erklären kann.
Im CT-Bericht von März 2009 stand folgende Diagnose:
-Streckfehlhaltung der HWS
-Osteochondrose C5/6, Bandscheibenhöhenminderung, Dorsomediane Bandscheibenprotrusion sowie Retrospndylose. Kein Nachweis eines Bandscheibenvoralles oder Sequesters.
-Normale knöcherne Weite des Spinalkanales. Beginnende Unkovertebralarthrose ohne signifikante Foraminalstenose bei C5/6 bds.
IM MRT-Bericht von Juni 2010 (HWK 5/6).
-Relative knöcherne Enge des Spinalkanals, keine knöcherne Enge der Neuroforamina. Kräftige breitbasige Bandscheibenprotrusion.
Ich war vor ein paar Wochen in der Reha, dort wurde eine Röntgenaufnahme der HWS gemacht. Im Bericht steht folgendes:
-Steilstellung, durch dorsale Osteophytenbildung Einengung der Zwischenwirbelräume 4/5, 5/6 und 6/7, geringgradige Einengung Neuroforamen C5 linksseitig.
Die Schmerzen ziehen entlang der Halswirbel zum Hinterkopf nach rechts bis zum Ohr, Zähne (manchmal Kribbelgefühl im Oberkiefer bis zur Nase) u. über die re. Kopfhälfte zum Auge (das Auge tut mir sogar beim bewegen weh). Mittlerweile ziehen die Schmerzen auch in die re. Schulter u. vielleicht auch in die Hand (hab auch einen Golferarm, kann das nicht immer auseinander halten). Ich kann mich meistens gar nicht mehr konzentrieren u. hab das Gefühl mein Kopf ist doppelt so groß wie normal

Das seltsame ist, die Schmerzen (Nervenschmerz) sind plötzlich da, halten ein paar Tage u. lassen sich auch durch Schmerzmittel (Novalgin, Tramal long) wenig beeindrucken. Nach ein paar Tagen sind sie plötzlich wieder vollkommen weg.
Kennt das jemand hier? Könnten die Schmerzen von der HWS kommen oder doch andere Ursache? Bin im Moment ziemlich ratlos

LG Angeli