nach meiner Mutter bin nun ich "dran"

Ich wurde 1976 an einer Skoliose operiert nach Harrington, die gesamte BWS wurde mit einem Stab versteift. Ich hatte dannach bestimmt 25 beschwerdefreie Jahre, es ging mir super.
Seit einiger Zeit habe ich nun immer heftiger werdende Beschwerden sowohl an der LWS als auch an der HWS. Gerade die an der HWS wurden schlimmer und schlimmer, ich habe manchmal im Büro gesessen und vor Schmerzen geheult, mir schlafen seit Jahren nachts beide Arme ein, ich kann den Kopf kaum noch drehen, das Armeheben tut weh und klatschen kann ich auch kaum noch.
Ich renne seit Jahren damit zu Ärzten, die immer wieder Blockaden diagostizierten und Physiotherapien verordneten und Ibuprofen. Mich ansonsten mitleidig ansahen und fragten, was denn schweres auf meinen Schultern ruhen würde. Und das war es denn auch.
Jetzt habe ich endlich (über die Knie-OP´s meiner Mutter) eine tolle orthopädische Praxis und einen Wirbelsäulenexperten gefunden. Dieser Arzt hat mich tatsächlich untersucht!!! und hat ein MRT machen lassen. Heute bekam ich das niederschmetternde Ergebnis mit der Bemerkung, sowas habe er selten gesehen, hier die Diagnose aus dem MT-Befunde:
"...insbesondere klinisch fühend dürfte der Massenvofall HWK5/6 mit geringer Disolokation sein. in dieser Höhe hochgradige kombinierte Einengung des Duralsackes, rechts lateral betonte Impression des Halsmarkes, Wurzelabgangsimpression C6 rechts mehr als links und hochgradige kombinierte foraminielle Einengung beider Wurzeln C6. ..."
Dr. Gill hat mich jetzt direkt zum Neurologen überwiesen, zur Messung der Nervenbahnen, dort habe ich am kommenden Mittwoch einen Termin. Aber er meint, man könne es mit Spritzen im CT versuchen, glaubt aber nicht so recht, dass das was bringt. Er würde wohl er eine Entfernung der Bandscheibe vorschlagen und den Ersatz durch ein flexibles Implantat.
Was haltet ihr von all dem, mich würde eure Meinung sehr interessieren!!!
Lieben Gruss
Mela