ich habe eine reine Interessensfrage. Eine Ärztin meinte letztens zu mir, dass man vielleicht auch mal ein MRT wg. Verdacht auf Bandscheibenvorfall machen sollte. Verdacht, weil die Kraft im Bein und auch Reflexe nicht so sind wie sie sollten und irgendein "Zeichen" da ist. Lähmungserscheinungen habe ich nicht, ab und an zieht es quer durchs Bein oder es kribbelt mal. Ist nichts dabei, was mich wirklich beunruhigt, von diesen Reflexgeschichten hätte ich z.B. nie selbst was bemerkt. Ich habe "nur" Schmerzen und die auch selten direkt an der Wirbelsäule, sondern eher Richtung ISG.
Nun... Wenn ich nun so ein MRT machen lassen würde, was habe ich davon? Wenn ich das richtig weiss, ist eine OP nur für Patienten relevant, bei denen es z.B. Ausfallerscheinungen gibt. Und dann hört man auch immer wieder, dass BS-OPs oft nicht erfolgsbringend sind.
Also keine OP. Wie unterscheidet sich denn die konservative Behandlung eines BSV von der Behandlung "normaler" Rückenschmerzen? Bzw. ist die Diagnosesicherung wirklich wichtig (gerade weil es doch auch so viele BSV als Zufallsbefunde geben soll)?
Bin gespannt

Dani