Bin neu hier, und hoffe alles richtig zu machen hier bei euch im Forum.

Also, ich hatte voriges Jahr im Juni meine Bandscheibenop L5/S1. Ca. 6 Monate war ich auch so gut wie schmerzfrei, danach allerdings ging es noch schlimmer an als vorher. Habe jetzt wieder eine MRT machen lassen, und folgenden Befund bekommen:
Es zeigt sich eine deutliche Streckfehlhaltung der gesamten LWS.
Bei L5/S1 zeigt sich eine Retrolisthese (max. 0,6cm).
Schmorl´schen Knorpelknötchen, ein mäßiggradiges Knochenmarködem zeigt sich auch der Deckplatte S1.
Zustand nach Hemilaminektomie S5/S1 links.
Es zeigt sich hier ein breitbasiger medianer bis links paramedianer Rezidivprolaps mit einer sagittalen Ausdehnung von 0,7cm.
Dieser reicht auf Rezusshöhe kurzstreckig an die Nervenwurzel S1 beidseits heran, links mehr als rechts.
Die IntervertebralgelenkeL4/L5 und L5/S1 sind vermehrt flüssigkeitsmarkiert.
Nach Kontrastmittelgabe zeigt sich ein deutliches Enhancement des ventralen epiduralen Fettgewebes, welches sich um den Abgang der Nervenwurzel S1 links fortsetzt.
Der Discus TH9/TH10 ist höhenreduziert und deutlich dehydriert.
Ergebnis:
1. Streckfehlhaltung, Retrolisthese L5/S1
2. Deutlich aktivierte Osteochondrose L5/S1, bei St. p. Hemilaminektomie in diesem Segment links breitbasiger medianer bis links parademianer Rezidivprolaps mit möglicher kurzstreckiger Irritation der Nervenwurzel S1 links mehr als rechts auf Rezessushöhe sowie deutlichen ödematösen Veränderungen im ventralen Epiduralraum
3. Discusdegeneration TH9/TH10.
So, jetzt zu meiner Frage, da ich erst am 12.5 wieder bei meinem Arzt einen Termin bekommen habe, ich allerdings sehr unruhig bin, würde ich gern wissen, was ihr von dem Befund haltet, und ob mich eine neuerliche OP erwarten könnte.
Bin wirklich für jede Antwort dankbar!!!