ich habe heute meinen OP-Termin gemacht. Am 29.7. Aufnahme und am 30.7. OP. Ich hoffe, ich habe die richtige Entscheidung getroffen.
Und wie das dann immer so ist....heute hab ich kaum Beschwerden. Da drängt sich natürlich der Gedanke auf, ob es überhaupt nötig ist.
Aber ich weiß ja, dass man im Stress und bei Angst Adrenalin usw ausschüttet, und diese körpereigene Schmerzmittel sind

Habe allerdings, seit dem der Termin steht, einen Puls von 180 und bin total zittrig und unruhig. Und schon der Gedanke an die Halskrause post op macht mich wahnsinnig. Schon dran zu denken macht mir Platzangst und Luftnot. Gibts da nichts anderes? Geht mir nicht um die Ruhigstellung ansich, sondern nur um dieses enge Schaumstoff-Ding, was komplett am Hals anliegt.

Gott sei Dank, ließt man ja hier überwiegend, dass hinterher alles nur halb so schlimm ist. Da dran will ich mich jetzt klammern. Und morgen ist ein neuer Tag und dann hoffe ich, dass ich die nächsten 2 Wochen ruhiger überstehe.
Ich hoffe ebenfalls, dass der NCH in Klinik auf meine Wünsche ein wenig eingeht. Ich möchte nicht diesen "Dübel" mit Knochen aus Beckenkamm. Eine OP-Wunde reicht mir völlig aus. Da muss ich nicht noch eine OP-Wunde mit weiteren Risiken haben. Denn jeder Schnitt kann auch Probleme machen. Ich möchte einen Kunststoff-Cage, ggf mit Platte und Schrauben. In wieweit hat ein Patient Mitspracherecht?
Wir alle hier haben uns doch schon eine Menge angelesen und uns auch eine eigene Meinung gebildet. Da sollte der Wunsch des Pat doch auch berücksichtig werden, oder?
Jetzt gehe ich mal spazieren und hoffe mal auf andere GEdanken zu kommen.
Liebe Grüße von eurer Panik-Hebibärbel
