Hallo,
ich bin heute das erste mal in diesem Forum und hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben. Es geht um meinen Mann, der grosse Probleme mit Halswirbelsäule hat. Im Moment ist es so schlimm, dass er nur noch auf dem Rücken schlafen kann und sich nicht bücken, nicht den Kopf hoch und auch nicht die Arme über den Kopf machen kann. Der Orthopäde sagte ihm schon vor ein paar Jahren, dass er eine HWS hat wie ein 70 jähriger. Mein Mann ist jetzt 57 Jahre alt und hat bis vor ein paar Jahren schwere Arbeiten als Bauschlosser verrichtet.
Im März 2006 wurde ein MRT gemacht, weil er in beiden Händen ein Kribbeln hat, das nicht mehr weg geht, mit dem Ergebnis:
Ich schreibe nur die kurze Beurteilung, sonst wird es zu lang.
Degenerative HWS-Veränderungen, Hauptbefund in Höhe C3/4, hier grosser medialer rechts paramedianer/intraforaminaler Bandscheibenprolaps mit Wurzelkompression C4 rechts. Myelopathie in Höhe C3/4 bei höhrergradiger Spinalkanalstenose.
Medialer Bandscheibenprolaps in Höhe C6/7 mit Myelonpelottierung. Mediale/lins papamediane Protrusion und Retrospondylose in Höhe C5/6 mit leichter Myelonpelotteierung. Neuroforamenstenosen in allen Etagen, stärkste Befundausprägung in Höhe C3/4 rechts.
Er war auch bei einem Neurologen, der hat alles durchgemessen. Was wir uns gedacht haben, man kann nichts weiter machen, die Nerven sind eingeklemmt und er muss damit leben. Ein paar Schmerztabletten und Massage, weiter gibt es nichts. Zu diesem Zeitpunkt hatte er den Schwindel noch nicht. Gibt es nicht doch noch Möglichkeiten, vielleicht eine OP.
Wer hat ähnliche Probleme ? Vielen Dank im voraus für eure Antworten
Viele Grüsse von Detta.