
Eigentlich könnte ich mir meine Frage selber beantworten. Aber ich muß das heute einfach mal loswerden:
Nach 3 Jahren Schmerzen im LWS und linker Gesäßseite wurde Anfang des Jahres ein MRT vom ISG gemacht. Da heißt es "aktivierte Osteochondrose LW5 / S1.
Nach einer ziemlich langen Palette an konservativen Maßnahmen war ich im Sommer in einer orthopädischen Klinik zur 10 tägen Schmerztherapie, leider ohne Erfolg. Dort sagten mir die Ärzte,das sie mir nur mit einer Bandscheibenprothese helfen könnten;die Röntgenbilder wären eindeutig.
Mein Orthopäde stimmt diesem zu,sagt sogar, ich solle nicht mehr allzu lange damit warten.
Meine innere Stimme sagt mir,das ich erst mal ein vernünftiges MRT von LWS haben müsste. Außerdem möchte ich noch eine 2. bzw. auch 3 Meinung haben. Mein Rheumatologe unterstützt dieses.
Heute war ich nun beim MRT. Die Radiologin fragte kurz nach meinen Beschwerden und erklärte dann,das eine leichte Vorwölbung im genannten Bereich wäre(davon war bisher überhaupt keine Rede !). Aber mit KG würde ich das in den Griff bekommen

Als ich ihr das andere schilderte (in der Minute,in der sie noch Zeit hatte), meinte sie, das das absolut nicht nötig wäre. Eine kleine Degeneration wäre zwar auch da, aber auch das sei nicht weiter wild.
Die Bilder und einen Befund habe ich übrigens nicht mitbekommen ( hole ich mir aber am Montag dort ab,ob es denen paßt oder nicht ! Bilder habe ich noch nicht mal zu sehen bekommen )
Ich frage mich jetzt, was die gute Dame denn denkt, was ich all die Jahre über gemacht habe ?? (Ich gehe unter Anderem seit mindestens 1 Jahr 2xWoche ins Sportstudio,um dort gezielte Rückenübungen zu machen )
Klar, will ich eine zweite Meinung haben. Denn immerhin handelt es sich ja nicht um eine kleine OP nebenbei.
Aber hier frage ich mich dennoch, ob eine Radiologin das alles gut beurteilen kann

Ich weiß gar nicht, ob ich mich freuen soll oder wütend sein soll. Und nun kommt erst noch das lange Wochenende....
Was sagt Ihr dazu ??
viele Grüße
Pice