Hallo miteinander,
Rückenschmerzen sind für mich (48 J.) schon seit mind. 30 Jahren ein großes Thema. Vor ungefähr 25 Jahren wurde bei mir Wirbelgleiten festgestellt. Seit 3 Jahren sind 2 BV L4/5 und L5/S1 bekannt. Seit ca. 1 1/2 Jahren habe ich Ischiasschmerzen. Zwischenzeitlich habe ich auch Gefühlsstörungen im linken Bein. Konservative Therapien haben nichts genutzt bzw. haben es teilweise noch verschlimmert. Nach einer erneuten Kernspin hat mir mein Orthopäde zu einer Versteifungs-OP geraten. Es sieht keine andere Möglichkeit, weil meine Wirbelsäule anscheinend sehr instabil ist. Neurochirurgisch sei mit Sicherheit nichts zu machen.
Natürlich möchte ich mich nicht so einfach unters Messer legen. Ich habe große Angst, daß ich im Rollstuhl lande oder daß, wie man es immer wieder hört, die Versteifung zu noch größeren Problemen und Schmerzen führt. Aber auf der anderen Seite will ich nicht noch 30 Jahre mit diesen Schmerzen leben. Wie lange dauert es nach einer Versteifung (evtl. auf 2 Ebenen) bis man wieder ein normales Leben führen kann?
Hat jemand Erfahrung, ob es vielleicht doch möglich ist, zuerst mal den Nerv "freizulegen". Das wäre ja wahrscheinlich die kleinere und risikoärmere OP.
Hat jemand Erfahrung mit der Klinik in Markgröningen oder Günzburg? Machen die auch neurochirurgische OPs?
Vielleicht erhalte ich ja bald eine Antwort von euch, weil ich nichts gerne vor mir herschiebe.
Gruß
Muffin