Hallo Heidi, das sind eindeutige Zeichen von Überanstrengung - du solltest es vielleicht etwas langsamer angehen lassen und nur das Nötigste erledigen, speziell bei diesen Wetterverhältnissen - die tragen ja einen Gesunden schon aus der Kurve ...
Du musst dich deinen Beschwerden anpassen, umgekehrt funzt das nicht

Hallo Heidi, der richtige Umgang mit deinen/meinen/unseren Beschwerden fängt im Kopf an. Solange du die Beschwerden und die Auswirkungen nicht akzeptierst, wird das Leben nicht mehr wirklich lebenswert. Du jagst irgendetwas hinterher (dem alten Leben), was es in dieser Form möglicherweise nie mehr geben wird - das ist eine "Don-Quichote-Nummer" - diese Jagd macht dich fertig.
Lerne, den momentanen Zustand zu akzeptieren und zufrieden zu sein, mit dem was du hast - ohne zu vernachlässigen, dass man/frau diesen momentanen Ist-Zustand weiter verbessern kann, damit kehrt weitere Lebensqualität zurück.
Ein BSV ist eine Sache der kleinen Schritte, wenn man etwas Nachhaltiges erreichen will - Siebenmeilenstiefel zerstören u.U. das, was vorher mühsam aufgebaut wurde.
Lerne, in zeitlich anderen Kategorien zu denken - Leute, die mit dem Motto "Lebe den heutigen Tag, als sei es dein letzter" durch's Leben stolpern, haben keine Zukunft - oder wollen keine haben.
Nicht Glücklichsein ist die Grundlage zur Zufriedenheit, sondern genau umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Denk mal drüber nach

Hallo Heidi, denk nicht in der Möglichkeitsform, mach es zur Realität und sei es doch einfach ...
Ich weiss, das Wörtchen "einfach" ist nicht "einfach" umzusetzen, es erfordert viel Arbeit an einem selbst, bis es "einfach" wird - aber du wirst dann erstaunt feststellen, wie vieles dann auf einmal leichter geht und leichter zu ertragen ist.
Das Hadern mit der der Vergangenheit bzw. mit der Zukunft, die nicht mehr so zu verlaufen droht, wie geplant, macht dich nicht nur unzufrieden.
Geist und Körper spielen zusammen - immer - sind eine Einheit, und wenn du unzufrieden bist, dann verkrampfst du - nicht nur im Kopf, sondern auch muskulär im Körper - du stehst "unter Spannung". Das führt letztendlich dazu, dass die Beschwerden sich nicht verbessern und sich möglicherweise sogar verschlechtern. Damit bist du in einem Kreislauf, der sich nur und ausschliesslich nur über den Kopf unterbrechen lässt.
Akzeptiere das Jetzt, mach neue, den Gegebenheiten angepasste Zukunftspläne - sei flexibel - und vor allem denk jetzt an dich und nicht an andere - wenn nicht jetzt, wann dann, was soll sonst noch passieren, bis es soweit ist ?

Ich jedenfalls habe meine früheren Träume nur aufgeschoben, nicht aufgehoben ...

Hallo Heidi, die erste Frage, die sich mir da aufdrängt: Wie war es denn während der Arbeit ?