nach mehreren Wochen zunehmender übler Schmerzen, teilweise sinnlosen Arztbesuchen und abenteuerlich vielen Diagnosen (Wirbel ausgerenkt, Hexenschuss, Entzündung, bla bla) wurde erst nach Bestehen auf ein MRT bei meiner Freundin gestern ein schwerer Bandscheibenvorfall diagnostiziert...
Der Therapievorschlag des diagnostizierenden Arztes war das Behandeln der betroffenen Bandscheibe durch Einspritzen eines Enzyms, also der Chemonukleose. Nach seiner Aussage gibt es bei dieser Methode eine Erfolgswahrscheinlichkeit (Schmerzfreiheit) von über 80 %, die Risiken und Nebenwirkungen seien, dass die Schmerzen nicht verschwinden und die Möglichkeit der Entzündung der Bandscheibe (laut Arzt statistische Häufigkeit von unter 0,5%).
Nun bin ich auf der Suche nach Informationen und Erfahrungen mit dieser Behandlungsmethode... Vielleicht kann mir da ja jemand hier weiterhelfen. Ich wäre sehr dankbar dafür...
Sollte man eigentlich generell noch eine zweite ärztliche Meinung einholen ? Wir haben bis jetzt mit Ärzten schlechte Erfahrungen gemacht (wie oben beschrieben), sei es unterschiedliche Diagnosen oder mangelndes Interesse und nicht-ernst-nehmen, das sogar darin gipfelte, dass man nicht in die Sprechstunde gelassen wir und nur zum Schmerzmittel-holen in die Apotheke geschickt wird...

Vielen Dank schon mal für jegliche Hilfe im Voraus !
Gruss,
Probie