ich bin NEULING hier bei euch - freue mich euch gefunden zu haben - und beschreibe mal meinen "FALL".
Jetzt bin ich 43 Jahre alt und hatte schon vor 2 Jahren hat eine CT-Untersuchung, die eine Vorwölbung von der Bandscheibe zwischen dem 5ten und 6ten Halswirbel ergeben hat. Damals sagte mein Arzt ich solle die Muskulatur stärken, zusätzlich erhielt ich einige Massagen.
Meine Verspannungen und ein ständig stechender Schmerz am Hals und Schulterbereich (rechts) wurden nicht wirklich besser.
Diesen Sommer habe ich einen Osteopathen gefunden der (alle) meine Halswirbel eingerenkt hat und zusätzlich meinen ganzen Körper (ganzheitlich) behandelt. Er sagt, das mein Zwergfell total verspannt ist......
Außerdem mache ich regelmäßig 2 mal die Woche Fitness-Sport d.h. Muskelaufbau, auch an der HWS an Geräten bzw. mit Hanteln. die Verspannungen sind weniger geworden, aber n och immer habe ich Schmerzen. Mal mehr, mal weniger.
Besonders lästig ist die Bewegungseinschränkung zur rechten Seite. Den Kopf nach rechts über die Schulter drehen tut auf halbem Weg schon weh, den Kopf nach rechts neigen ist noch schlimmer.
Letzte Woche habe ich dann ein weiteres CT gemacht. Der Befund lautet: kräftige Protrusion C5/C6 nach hinten raus, BS drückt aufs Rückenmark, (mehr) rechts.
Mein "neuer" Arzt sagt: KEIN Sport (obenrum), KEIN Renken, habe jetzt eine Halskrause für nachts bekommen und werde bald eine Therapie mit Akupunktur und Wasserbettmassagen anfangen.
Meinen Arbeitsplatz ausschließlich am PC, kann ich leider nicht verändern, bemühe mich aber um Haltungsabwechslung.
Durch die vielen "verschiedenen" Ratschläge beim gleichen Befund bin ich nun etwas verwirrt, daher lautet meine Frage an euch Selbstbetroffenen;
Was ist sinnvoll? Muskelaufbau oder Ruhigstellen?
Hat jemand Erfahrungswerte bzgl. Rückbildung einer "kräfitigen" Vorwölbung? Besteht Hoffnung auf Heilung bzw. Beschwerdefreiheit?
Danke für eure Antworten und Ratschläge
Albertania
