ich wurde Jan. 2004 an BSV HWS operiert, nach langer konservativer Behandlung.
Die Schmerzen in Arm und Schulter waren fast weg, Gefühl im re. Daumen fehlt komplett.
Nov 2004 wurde dann ein alter BSV L5/s1 festgestellt, welcher sich sogar schon selbst fast versteift hatte. Ein losgelöstes Stück Sequester war aber im Nov. 04 in den Nervenkanal S1 geraten. Dies verursachte Schmerzen und vor allen Dingen Ziehen im rechten Bein, teilweise bis in den Fuß.
Besserung durch konservative Behandlung.
Jetzt, Anfang Oktober haben mir erneut Schmerzen in dieser Region die Beine weggezogen. Trotz Medis konnte ich 6 Tage nur im Stufenbett liegen. Sitzen war unmöglich, Gehen und Stehen nur mit starken Schmerzen.
Die Schmerzen sind jetzt nach KG und Osteopathie erträglich geworden, aber das Ziehen im re. Bein ist nicht wegzukriegen.
Seit 10 Tagen meldet sich auch die HWS wieder. Schmerzen und Ziehen im re. Arm, manchmal Tinitus, Taubheitsgefühl im re. Zeigefinger.
Der Orto meint, die Probleme könnten durch Nervenentzündungen kommen.
Deshalb soll ich jetzt eine Cortisonbehandlung versuchen.
Ich soll mit hohen Dosen Cortison anfangen, damit der Körper mit der eigenen Cortisonbildung aufhört. Dann erfolg eine lange Phase, in der die Cortisoneinnahme immer weiter reduziert wird.
Hat von euch schon mal jemand damit Erfahrung gemacht?
Bin für jede Antwort dankbar, Cortison soll ja nicht so ohne Folgen sein.
Vielen Dank und Grüße an alle im Forum
Wolfgang
