Hallo Chrissi,
also ob OP oder nicht entscheidet jeder für sich selbst.
Richtig ist, das Sythome und Bilder / Befund zu dem Vorfall passen müssen.
Der Querschnitt sagt nicht unbedingt etwas aus, es ist bei jedem Menschen anders, einer merkt schon 8 mm und weniger, andere überhaupt nichts.
Grad in Bezug auf Rückenmarktangierung wäre ich auch wenn es persönliche Gründe sind vorsichtig.
Es kann da zu einer cervicalen Myleopatihe werden wenn noch etwas dazu kommt und das Rückmark weiter geschädigt wird.
Das Rückenmark heilt sich nicht mehr.
Wenn das Nervenwasser nicht mehr richtig Zirkuliert kommen auch noch andere Sachen hinzu wie erhöhter Gehirninnendruck etc. merkt man normal bei einem druckgefühl im Nacken wo es sich staut.
Ohne jetzt unbedingt auf Querschnitsslähmung zu pochen oder was kann passieren, wichtig ist, wenn Ausfallerscheinungen auftreten sofort in eine Notaufnahme, dann ist Holland in Not.
Klar ist es so, 2 Ärzte 3 Meinungen, wie es im Leben in jeder Situation ist.
Zurückbilden wird es sich ein wenig, aber bei einem riesen BSV nicht ganz.
Hinzu kommt die Problematik, eine falsche Bewegung etc. die Bandscheibe Platzt erneut auf und drückt das neue Material schiebt das alte bereits ausgetretene Material weiter vor sich her.
Ob nun Prothese nur bei frischen BSV verwendet werden kann bezweifel ich, sicherlich wird es schwieriger da wahrscheinlich die Knochen weggefräst werden müssen.
Beim Vertsteifen bilden sich ja auch neue knochen, kann aber auch bei Prothese passieren.
Ich weiss nicht ob ich es in diesem Fred auch geschrieben hatte, Querschnittslähmung ab Hals abwärts bedingt durch 3 BSV in der HWS ohne schmerzen !... in der EX Familie.
Also die letztendliche Entscheidung liegt bei Dir und das Risiko einer OP ist auch nicht ohne.
PRT wird nicht viel bringen wenn Nerven nicht betroffen sind.
Bei mir waren es damals 2mm und da drohte Querschnittslähmung ohne OP, ich durfte nichts mehr machen.
Gruß
Markus