Hallo ihr Lieben,
wurde am 21.12. arbeitsunfähig aus der Reha entlassen...
Bin ja total hoffnungsvoll da hin, aber schon nach einer Woche, bei der Oberarztvisite, hat er mir abgesprochen, dass ich meinen Job wieder machen werde

.Ich nahm mir vor, alle eines Besseren zu belehren...und war völlig frustriert, als ich selber merkte, dass ich mich anstrengen konnte, wie ich wollte- es ging einfach nicht aufwärts- im Gegenteil, ich musste ziemlich regelmäßig Diclo75 dazunehmen, was ich zu Hause nicht brauchte (ständige Medikation 2mal Tramal100, 1mal Katadolon S long), weil ich viel mehr Schmerzen hatte als daheim, wo ich meinen Allteg selber einteilen konnte.
Ich war psychisch total am Boden, so schlecht ging es mir wirklich seit ewiger Zeit nicht mehr...
Die Sozialberaterin dort meinte, mit der Diagnose,ich könne meine ausgeübte Arbeit nicht mehr machen, könnte ich EMR beantragen (Ende 1960 geboren) und es würde wohl auf eine Teil-EMR rauslaufen. Da ich ja soo wenig bekommen (lt. meiner letzten Renteninfo bei voller EMR um die 600,-) dürfte ich auch einiges dazuverdienen (nicht nur 400,-) und es würde auf jeden Fall irgendwie weitergehen (entgegen meinen düsteren Befürchtungen...).
Muss sagen, ich hatte eine super Einzel-Psychologin dort, die mich immer wieder aus meinem Tief rausholte. Ich hatte das Angebot von ihr, mich auch außerhalb unserer Termine bei ihr zu melden (was ich dann auch machte, weil es mich so "geschmissen" hat...)
Ja, jetzt hab ich alles erst mal "liegen Lassen", Rentenberatung und auch Psychotherapie (die weiter zu führen mir dringend angeraten wurde) sind "zwischen den Jahren" eh nicht erreichbar und konnte die Feiertage einigermaßen unbelastet verbringen.
Ich denk, ich werd mich noch oft hier im Forum melden

und um eure Tips bitten...
Ganz liebe Grüße
Manu