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Zitat
Und jetzt klinke ich mich hier aus, mach was du willst.
Ich hab das alles schon mit einer extrem adipösen Freundin durch, das brauche ich nicht noch einmal.
Ist ja gut ! Sorry !
Lassen wir dann auch das Thema, führt ja eh zu nichts, damit muß ich für mich klarkommen.
Es ging ja eigentlich um meine Wirbelsäule und um Tips, nicht wieder ein Reziduv zu erleiden.
Grüße
Oliver
Hallo Zusammen,
so, bin wieder zu Hause. Jetzt kann ich wieder von vorne Anfangen, die Defizite wieder aufzutrainieren. Bin jetzt wieder auf dem Stand vom 19.06. . Zum Glück schmerzfrei. Wichtig wäre es nur zu wissen, was ich darf und was nicht. Habe ich was falsch gemacht, daß das Rezidiv begünstigte?
Von den Ärzten war ich bisher in der Nachsorge alleingelassen.
Weichbärchen1973 hab ich doch noch in der Klinik getroffen. Er wurde mit der gleichen Methode (Thessysy) einen Tag nach mir operiert.
Grüße
Oliver
Hallo,
was du genau darfst, das hättest Du vielleicht in der Klinik fragen sollen...Aber auf jeden Fall solltest Du es lngsam angehen lassen, da es ja nicht die erste OP war und das ganze in kurzer Zeit. Es gibt jedesmal Verletzungen auch inder stabilsierenden Muskulatur, die man langsam wieder auftrainieren kann. Ganz sicher sollte Schmerz das Zeichen dafür sein,dass es genug ist, mit dem was du gerade tust, da du ja gerade schmerzfrei bist, kann man sich daran gut orientieren.
ICh wünsche Dir die nötige Geduld, um es sachte angehen zu lassen, denn manchmal ist es nützlicher am Anfang langsam zu machen und dann zu steigern als am Anfang reinzuhauen und dann wieder daneben zu hängen, denn mit jeder OP wächst das Risiko, dass irgendwann nichts mehr hilft.
Ausserdem kannst Du jetzt ja in Ruhe deine Ernährung umstellen, um auch noch inder Richtung Entlastung zu erreichen. Ich habe gute Erfahrungen mit der Logi-Methode gemacht...Seit Ende Januar habe ich gut 15kg abgenommen.
LG und weiterhin gute Besserung
Abi
Hi,
das kann doch alles nicht mehr wahr sein. Bin eben vom Bett aufgestanden und ein paar Meter gelaufen. Dann hat es wieder "plopp" gemacht. Seitdem habe ich wieder starke Schmerzen, die in die Hüfte ziehen.
Ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll.
Grüße
Oliver
Zitat
3. Bevor Du Halbwahrheiten über Fusionen erzählst, solltest Du dich aufklären lassen. Eine dynamische Fusion wäre jederzeit möglich und befindet sich auch schon seitens der Ärzte in Planung, sollte wieder was schiefgehen.
Ist in Ordnung, ich habe keine Ahnung von Versteifungen, aber Du hast den vollen Durchblick...
Der Arzt, der bei Dir im jetzigen Zustand eine dyn. Stabilisierung durchführt, handelt in meinen Augen völlig verantwortungslos.
Ich bin übrigens auch versteift, mal nur so am Rande... Und ich habe mich mit dem Thema ausgiebigst beschäftigt und sehr oft meine Ärzte befragt...
Aber wie gesagt, ich schreibe hier nichts mehr, lass Dich von mir aus zum Krüppel operieren.
Dein Gewicht ist hier jetzt nämlich sehr wohl relevant, was Deine ständigen Rezidive angeht...
Vlt gestehst Du Dir das mal ein - und das hat absolut NICHTS mit irgendwelchen Vorurteilen gegen Übergewichtige zu tun, sondern das ist einfach medizinische Logik!
@Ave
klar ist das Gewicht nicht unschuldig. Ich werde jetzt dann folgendes machen:
- Vorfall erneut entfernen lassen
- danach nicht mehr aus dem Bett aufstehen
- warten, bis ich 80 Kilo abgenommen habe
- nen neuen Job suchen, denn den jetzigen hab ich bis dahin verloren
- zwischenzeitlich leb ich dann von Hartz 4, macht aber nichts, denn ich komm ja nimmer ausm Bett und brauch deshalb eh kein Geld
Ich finde es echt nützlich, ständig auf dem Gewicht rumzureiten und mir jedesmal aufs neue nen Dolchstoß damit zu verpassen.
Ich muß etz ja irgendwie die Zeit überbrücken können.
So long
Oliver
püppi28
28 Jul 2009, 16:42
Hallo Olwi
keiner reitet auf deinem Gewicht rum. Nur denk ich mir langsam wie oft willst du dich noch operieren lassen? Du wirst immer wieder einen Rezidiv haben, weil deine instabile 'Wirbelsäule dein Gewicht nicht tragen kann.
Aber wie du schon sagt es hilft nix wenn alle auf deinem Gewicht rumreiten. Aber nichts desto trotz muss man ja eine Lösung finden.
Wenn die Schmerzen die du hast sich in Grenzen halten (?) dann würde ich an deiner Stelle eine Kur beantragen. Mit radikaler Ernährungsumstellung wirst du bei deinem massiven Übergewicht in relativ kurzer Zeit enorm abnehmen.
Und danach würde ich an eine neue OP denken. Ausser du hast natürlich Ausfallerscheinungen oder Schmerzen die nicht auszuhalten sind.
Meines Herachtens nach ist jede weitere OP nur eine zusätzliche Belastung für dich.
Ich wünsche dir alles gute
lg Keksle
joggeli
28 Jul 2009, 17:22
Hallo Oliver,
Du schreibst dass Dein Akku-Doc Psychotherapeutin ist und Du mit ihr und/oder ihren ansichten nicht klar kommst.
Hast Du Dir mal überlegt, einen anderen Therapeuten zu suchen?
Jemand, zudem Du einen "Draht" hast?
Bei der verarbeitung Deiner Schmerzen, Deiner X Ops und auch in Deinem Umgang mit Deinem Gewicht, wäre das in meinen Augen sicher sinnvoll und wichtig.
Denn wenn ich folgendes lese:
Zitat
Ich werde jetzt dann folgendes machen:
- Vorfall erneut entfernen lassen
- danach nicht mehr aus dem Bett aufstehen
- warten, bis ich 80 Kilo abgenommen habe
- nen neuen Job suchen, denn den jetzigen hab ich bis dahin verloren
- zwischenzeitlich leb ich dann von Hartz 4, macht aber nichts, denn ich komm ja nimmer ausm Bett und brauch deshalb eh kein Geld
Ich finde es echt nützlich, ständig auf dem Gewicht rumzureiten und mir jedesmal aufs neue nen Dolchstoß damit zu verpassen.
denke ich an ein kleines Kind, dass mit den Füssen stampfend vor seinen Eltern steht und bockt.
Ich schreibe es nochmal, hier will Dir keiner was böses, man möchte Dir Tips geben.
Und dafür, dass Deine WS nach deiner OP 2002 Dein Gewicht tragen konnte und jetzt schlapp macht, dafür kann hier keiner was
Zitat
Dann hat es wieder "plopp" gemacht. Seitdem habe ich wieder starke Schmerzen, die in die Hüfte ziehen.
vivien-m
28 Jul 2009, 17:36
hallo oliver,
hast du schon einmal daran gedacht eine reha zur gewichtsreduktion zu machen?
diese kann auch sehr gut mit muskelaufbauenden bzw. rückenstabilisierenden therapien gepaart werden.
ich denke es könnte für dich sehr sinnvoll sein so etwas zu machen, denn du hättest eine gewichtsreduktion unter aufsicht und würdest auch gleich darin geschult gewicht weiter zu reduzieren bzw zu halten.
durch muskelaufbau und kontrolliertes rückentraining könnte deine wirbelsäule mehr halt bekommen
und last but not least wärst du während der ganzen zeit nicht alleine - wenn ich es richtig gelesen habe bist du inzwischen alleine zu hause?
vielleicht wäre das ein ansatz für dich.
ich könnte mir auch vorstellen, das dir ein pflegebett helfen könnte, denn das aufstehen aus der "normalen Betthöhe ohne hilfen sind gift für deinen rücken, da ja einige kilos in eine aufrechte position bewegt werden müssen. ein bett was etwas höher ist oder über technische hilfen hat könnte da von vorteil sein.
sind aber alles nur gedanken was man tun könnte.....was für dich in frage kommt liegt in deinem ermessen...
vivien-m
Hallo Zusammen,
danke für die vielen Antworten und Ideen.
@Keksle
Zitat
Du wirst immer wieder einen Rezidiv haben, weil deine instabile 'Wirbelsäule dein Gewicht nicht tragen kann.
Ja, das ist ja das Problem. Aber ich kann ja nicht von Heute auf Morgen 80 Kilo abnehmen. Das wird etwas dauern. Und die Zwischenzeit muss ich irgendwie überbrücken können.
Die Schmerzen waren vor den drei OP´s jeweils so stark, daß ich das Bett nicht mehr verlassen konnte. Auch Fenta 100 Mikro + Oxy half nichts mehr. Es musste also operiert werden.
Zitat
Meines Herachtens nach ist jede weitere OP nur eine zusätzliche Belastung für dich
Also, überleg Dir mal, ob es wirklich richtig ist, hier einigen gegens schienbein zu treten, die es nur gut meinen!
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