Hallo Harro und alle anderen!
War heute also beim Neurologen - EEG wurde nicht gemacht, nachdem ich die Schwester heute nochmal darauf hingewiesen hatte, dass da eventuell ein Fehler vorliegen würde. Der Arzt hat das genauso gesehen wie ich und gesagt: "EEG ist Quatsch.".
Diagnose habe ich gleich mitbekommen für den Neurochirurgen am 14.07.2010:
neurologischer Befund:HWS mot. nach links etwas eingeschränkt, MER lebhaft seitengleich, Trömner Spur linksbetont, sonst keine PBZ, keine sicheren manifesten Sensibilitätsstörungen, keine Paresen, sonst HN intakt, Koordinationsprüfungen unauffällig, keine EPMS, vegetativ unauffällig, Hirngefäße palp. ausk. unauff.
psychischer Befund:unauffällig ( na zum Glück

)
Therapie:Neurochirurg zur Mitbeurteilung bzgl. evtl. operativer Maßnahmen, die zu entscheiden sind.
Also der Neurologe meint, eine OP wird wohl unumgänglich sein, aber müßte jetzt nicht übermorgen passieren. Ich sollte das mit dem Neurochirurg besprechen und dann in Ruhe die OP planen.
Habe dann noch gefragt, ob es sein kann, dass ich mit dieser massiven Einengung des Rückenmarks auf 5 mm nicht stärkere Symptome bezüglich Rückenmarkschädigung oder sonstiger körperlicher Beschwerden aufweise. Er sagte dann, dass das mit der Myeolopathie (Rückenmarkschädigung) fraglich ist und die Symptome in der Praxis manchmal nicht mit dem Befund korrelieren, der Körper kann einiges kompensieren. Aber es gibt eindeutig eine Quetschung des Rückenmarks laut MRT und auf lange Sicht werden sich die Symptome verstärken und somit wäre in jedem Fall eine OP zur Dekomprimierung des Rückenmarks angezeigt.
Also eigentlich ein Befund, den ich so ähnlich auch erwartet hatte, auch bezüglich notwendiger OP.
Mal sehen, was der Neurochirurg nächste Woche sagt.
Grüsse Chrissi