Hallo
Ich melde mich zurück
Stationäre Aufnahme am 19.01.2020, OP am 20.01 morgens um halb 8.
ca. 24 Std auf Intensiv, dann Verlegung auf Station.
Joar, was soll ich sagen
Die ersten 3 Tage waren wirklich mit nichts zu vergleichen.
Montags war die OP und erst am Freitag war ich fähig, mit dem Rollstuhl zum Kontroll-Röntgen gefahren zu werden.
Wir haben es vorher an 3 Tagen versucht, ich wurde aber immer Bewusstlos, mein Kreislauf hat dieses Mal sehr lange gebraucht, um wieder stabil zu werden.
Leider kam auch ein Lagerungsschwindel dazu, der mir sehr große Angst machte.
Schon komisch, wenn man das Gefühl hat, dass einem das ganze Zimmer um den Kopf kreist.
Von den Schmerzen her ging es "eigentlich" ab Mittwoch Abend, (an diesem Tag wurden auch die 2 Drainagen gezogen)
weshalb ich am Donnerstag bei der Visite gesagt habe,
dass ich die "Hammer" Tabletten gerne gegen meine Schmerzmittel austauschen möchte und ab da ging es dann auch stetig Berg auf.
Nach 9 Tagen auf Station wurde ich letzten Dienstag 28.01 entlassen.
Mittags gleich zum Hausarzt und heute, 14 Tage nach OP werden die Klammern gezogen. 24 Stück.
Die Fahrt, ca. 20 min, im Auto, war nicht wirklich spaßig, ich war froh, als ich endlich Zuhause war.
Am 16.04 habe ich den Kontroll Termin in der Klinik und werde dann vermutlich in Reha gehen.
Ich komme mittlerweile relativ gut aus dem Bett und kann mich selbstständig im Haus bewegen, merke aber sehr schnell, wenn ich zu lange auf den Beinen war.
Auch das sitzen am Tisch, mit Erhöhung, klappt noch nicht gut, mir wird da schwindelig und es schmerzt noch.
Aber gut, es sind heute genau 14 Tage nach OP und ich werde geduldig sein.
Ich möchte mich bei euch allen recht herzlich bedanken, ihr habt mich bis zu OP ganz arg toll begleitet und mir sehr damit geholfen.
Gerne beantworte ich eure Fragen.
1000 LG
Patty