also ich dreh mich schon auf die Seite und versuche dann mit beiden Beinen gleichzeitig aus dem Bett zu kommen.
Bei der MT wurde mir erklärt, dass ich die Bauchmuskeln anspannen muss, um mich relativ schmerzfrei aufzurichten zu können.
Soweit so gut, allerdings habe ich morgens beim Sitzen im Bett extreme schmerzen im rechten Oberschenkel.
Wenn ich dann aufstehe, stelle ich beide Füße auf den Boden und schwinge mit dem Oberkörper nach vorne und drücke mich mit Hilfe eines Regales nach oben. Stehe halt nur nicht direkt aufrecht, sondern mit dem berühmten Buckel.
Die ersten Schritte sind sehr schmerzhaft, so dass ich morgens meistens Unterarmgestützen nutze, um überhaupt zur Toilette humpeln zu können. Nach einigen Metern geht es dann einigermaßen mit den Schmerzen. Aber gerade stehen ist nicht drin. Da habe ich schmerzen im Oberschenkel und unterhalb der Po-Backe.
Für das aufrechte Stehen muss ich mich halt auf den Bauch legen und rückwärts aus dem Bett rutschen.
Allerdings habe ich dann immer das Gefühl, dass mein Steißbein durchbricht oder ich mit dem Oberkörper noch weiter nach hinten muss.
Wirklich unangenehm. Mir hilft dabei dann nur laufen, laufen, laufen. Dann gehen die Schmerzen nach der Zeit auch weg. Aber das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein...
Mein Problem ist also:
Gerade stehen -> nicht nach vorne beugen
Gebeugt stehen (mit Buckel) -> nicht gerade stehen
Kommt mir also wie eine Blockade vor...
Meint ihr, sowas geht mit Krankengymnastik und Dehnübungen besser?
(Und selbstverständlich Geduld

@snowflake
Danke für die ausführliche Broschüre, da sind ja wirklich gute Tipps genannt :-)
LG Marylin