Heute Mittag wurde im Klinikum Karlsruhe nun das CT von meiner LWS gemacht.
Bei der Besprechung mit dem Neurochirug kam es - wie er meinte-zu folgendem Ergebnis: an den Bandscheibenvorwölbungen, welche im August durch ein MRT diagnostiziert wurden, ist keine Verschlechterung eingetreten (ich war ja damals nach ca. 14 Tagen absolut schmerzfrei). Die foramen Intervertebrale (hab ich abgelesen), also die Öffnungen des Wirbelkanals,wo die Spinalnerven aus dem Wirbelkanal austreten, sind bei mir anlagebedingt zu eng angelegt, ich glaube , er hat gesagt, normal wären so 20 mm, bei mir leider nur 15 mm. Des Weiteren wären die Facettengelenke altersgemäß halt etwas abgenutzt, aber jetzt auch nicht wieder so massiv defekt. Also der Neurochirug hat dann gemeint dass die Schmerzen wahrscheinlich von einer Kombination des etwas zu engen Wirbelkanals bei L4 und der Abnutzung der Facettengelenke kommen wird.
Empfohlen hat er mir aus neurochirugischer Sicht eine Infiltration bei L4, vor der ich allerdings Respekt habe und vermeiden möchte. Nun denn, dafür habe ich noch bis Weihnachten Zeit, bin vorgemerkt.
Ich habe mir nun vorgenommen, die Zähne zusammen zu beissen und mich noch einige Zeit mit meinem Orthopäden herum zu schlagen und mir konservative Therapien verschreiben zu lassen...
Wie sind eure Erfahrungen mit dieser Infiltration? Es gibt ja schon einige Risikofaktoren. Aber ich glaube, da ich diese massiven Probleme "erst" seit 14 Tagen habe, ist ja noch Luft für die konservative Richtung....
Gruß Hercs