Hallo Hermine und Hallo Hoelderlin,
bin, wie schon geschrieben, selbständig und kann ebenfalls beide Seiten sehen und die Probleme erkennen. Da habt ihr natürlich Recht! Allerdings sehe ich mittlerweile doch ehr meine eigene Situation. Ich werde mich jetzt auch auf die Suche begeben eine Kollegin als Krankheitsvertretung zu suchen. Wie lange ich ausfallen werde, dass weiß ich und mein Doc leider auch noch nicht. Aber wenn Tag X kommt und ich wieder anfange zu arbeiten, wird das ja auch in Form einer Wiedereingliederung sein und somit wird die Vertretung ja auch nicht von heute auf morgen wieder raus sein. Zudem hat sie ja ggf so auch die Chance sich zu bewähren und vielleicht behält man sie ja dann auch ganz.
Aber eins ist doch sicher....wenn man mehr als alles gibt und letztendlich dabei die Folgeschäden trägt....es dankt einem keiner. Weder Arbeitgeber, noch z.B. meine Patienten, die ich wohl möglich mit Kopf unter Arm betreue. Irgendwann sind alle weg und man selber ist vergessen.
Nichts desto Trotz, liebe/r Hoelderlin, verstehe ich wirklich auch die Seite des Arbeitgebers. Ein Grund mehr, dass Ärzte nicht nur kleckerweise krankschreiben sollten, nicht wahr?
Tschüss ihr Lieben
Hebibärbel