parvus
10 Apr 2008, 16:58
Hallole Marzin,
wenn Du die Möglichkeit zur Klageerhebung hast (Rechtsbeistand?!?), dann lasse dies nicht ungenutzt
Auch die AU-Zeiten sollten Dir jetzt wichtig werden, denn das alles sind Dokumentationen, die Dir bei solchen Anträgen in Zukunft auch von Nutzen sein könnten.
Lasse ggf. nochmals von Deinem behandelnden Arzt einen Kurzbrief verfassen mit dem Inhalt, dass der Erhalt Deiner Erwerbsfähigkeit mittels einer Rehamaßnahme gekräftigt werden könnte.
Gib nicht so schnell auf

parvus
Roomster
11 Apr 2008, 09:26
Hallo,
@Harro
6 Jahre zu warten ist schon lange.
Aber bis dahin bin ich schon in Rente.
Ab 2009 beginnt meine Altersteilzeit und ab 2013 die Freistellungsphase.
Vielleicht ist das auch mit ein Grund für die Ablehnung.
Die dachten wohl, der arbeitet eh nicht mehr lange.
@fragi
Ja, du hast Recht, eine Klage kann nicht schaden.
Nur hat mir eine Kollegin, deren Mann Richter am Sozialgericht gesagt, ich hätte keine Chance.
Ich solle lieber noch mal in den nächsten 3 Monaten Anwendungen, Medikamente usw. nehmen, und dann sofort nach diesen 3 Monaten einen Neuantrag stellen.
@parvus
Ja, ich hätte die Möglichkeit eines Rechtsbeistandes durch meine Rechtsschutzversicherung.
So und im allgemeinen jetzt noch eine Bemerkung:
Vorgestern Abend bei Arzt und Krankgeschrieben.
Gestern früh beim Chef angerufen und krankgemeldet.
Ich hörte in Schnaufen......Schlucken........
Am Nachmittag von Kollegin angerufen, die meinte er würde rumtoben weil ich AU bin.
Und ein Kollege müsste seinen Urlaub wegen mir verschieben.
Und, und, und.......
O je, was habe ich nur angestellt.
Übrigens, das war genau der Chef, der mich am Freitag zuvor 4 Stunden lang 18 Stufen hinauf und herab mit je eine kiloschweren Akte jagen wollte.
parvus
11 Apr 2008, 11:16
Hallole
Code
O je, was habe ich nur angestellt.
Nichts!!!!!!
Du hast lediglich auf Deinen Körper gehört und das war und ist gut so!
Mache Dir keine Gedanken, Dein tobender Chef macht sich sicher auch keine über Deinen Gesundheitszustand und muss auch nicht mit den Beschwerden leben, wobei man ihm mal ein/ zwei Tage ordentliche Bandi-Schmerzen wünschen mag, weil er Dich hat einer solchen Tortur aussetzen wollen.
Also, keine falsche Scheu, Du hast für Dich sicher jetzt die richtige Handlung gewählt und Dein Arzt hat auch fürsorglich gehandelt und das zählt!
Alles Gute, die besten Genesungswünsche zunächst, das wünscht Dir parvus
Roomster
16 Jun 2008, 13:50
Entschuldigung, da ist vorhin was passiert.
Inzwischen bin ich ab 07.04.2008 bis 30.06.2008 krankgeschrieben.
Bekam eine Vorladung von der Firma.
Sie wollen wissen, weshalb ich so lange krank bin und was ich dagegen mache.
Jetzt habe ich über die AOK eine Kur (Reha) beantragt.
Hoffentlich wird es von denen genehmigt.
(ich habe es korrigiert

)
parvus
parvus
16 Jun 2008, 14:48
Hallole
da Du berufstätig bist, wird der Rententräger da wohl in die Pflicht mit genommen werden. Die KK wird den Antrag sicher dahin weiterleiten.
Hast Du dem Arbeitgeber auf seine Fragen geantwortet?
Liebe Grüße

parvus
Roomster
29 Jun 2008, 09:33
Toll, die AOK hat die Kur auch abgelehnt.
Der Rentenversicherungsträger auch bereits abgelehnt und den Widerspruch zurückgewiesen.
Jetzt will mich meine Ärztin in eine Klinik für 6 Wochen stationär einweisen.
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