nö. ich erinnere mich sehr genau an absolut negative packi-erfahrungen. das interessante war nur, dass sie herumdrucksten und um den brei sprachen... das war schon irre. als hätten sie gehirnwäsche hinter sich. da kamen aussagen à la
"ich habe ihn kaum gesehen, und er war sehr gehetzt"
"die klinik war altmodisch und komisch, aber darum gings ja nicht"
"es ist noch nicht besser, aber das liegt an mir. ich habe zuviel angst, die übungen richtig auszuführen"
"ich hatte sofort danach einen rückfall. aber das war meine schuld"
"viel hat es nicht gebracht. aber das kann ja noch kommen".
sicher ist also, dass die mentale wirkungen, die hoffnung, optimistische arbeit etc. durch packi sehr positiv beeinflusst wird. und das, aber sicher, ist schliesslich auch was wert.
lilly
Bärchen
23 Apr 2003, 14:49
Hallo Bandis,
aus gegebenen Gründen habe ich mich hier sehr zurückgehalten.
Aufgrund Arztodysse war ich, wie auch Ihr, gezwungen mich sehr ausgiebig und breitsichtig mit der Thematik zu beschäftigen.
Möchte mich nochmal versuchen bedingt durch meinem Zustand kurz aufzuraffen auch zu meiner Theorie der Problematik und die hat auch was mit Muskellänge zu tun, aber weit weniger mit der Aussage über die Muskeln wie Herr Packi. Da liegt er m. Meinung nach doch daneben und einige Ärzte haben das sehr wohl erkannt, nur noch nicht das ganze erfaßt.
Hier möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass es auch sehr schwierig ist und muß die schulmedizinische Seite etwas in Schutz nehmen.
Die Schwerkraft, hierzu auch die Balance, gehört gerade bei funktionsgestörten Menschen bei der biomechanichen Diagnostik dazu.
Möchte aber nun auch etwas zu dem Thema Packi schreiben.
Es ist vermessen und einfach immer alles auf die Muskeln ("krankhaft") zu schieben. Aber mir fällt es schwer in Worte zu formulieren, wie ich es genau unmißverständlich rüberbringen kann.
Vielleicht wird sich jemand finden, der mir hilft.
Erklärung zur Problematik in einer sehr kleinen Form, da Einzelheiten ausarten würden und ich die Feststellung machen mußte, dass es ärztlicherseits schwierig ist einen adäquaten Ansprechpartner zu finden.
Kann ja auch schlecht nach dem Motto: Herr Lehrer bin wo drauf gekommen was keiner bedacht, (zumindest nicht im Internet findend) und hören sie mal.
Je nach dem welche Strukturen betroffen sind, ist der Körper in einer maximierender Form möglich dies auszugleichen.
Er schreibt, das der Körper aus zwei spielgelbildlichen gleichen Teilen besteht. Ferner dass weder ein Gelenk noch ein Muskel diese Hälften miteinander verbindet.
Eindeutlich falsch.
Um nur wenig aufzuzählen: Unterkiefer, das Os sacrum, das Zeitliche (ein Schädelknochen).
Über die beiden Brustkorbhälfen (bedeutend ist hier auch das Sternum und die Rippenbögen) stehen sehr wichtige Muskulaturen beider Seiten beim gesunden Menschen miteinander in Symetrie (ich beschreibe das als Harmonie, könnte auch als Balance bezeichnet werden).
Hier gibt es einige Möglichkeiten, wie diese Harmonien gestört werden und zu manigfaltigen Beschwerden führen.
Hier liegen etliche Kausalitäten.
Der Brustkorb ist u. a. auch für die inneren Organe mit ihren Aufhängungen eine sehr wichtiges Teil für die Harmonie/Balance dieser.
Also auch Balance in allen Ebenen.
Die Störung im Brustkorbbereich führt zu massigen Störungen auch an der Wirbelsäule. Um auch hier einige zu nennen:
Wirbelgleiten, Skoliose, Kyphose, HWS, LWS, BWS, Bandscheibenvorfälle (dadurch entstehen auch Nervenkompressionen zwangsläufig), HWS.
Wer achtet auch auf allein mal auf die Stellung des Processus xiphoideus (unterster Teil des Brustbeines).
Die Rectus abdominis Muskeln. Gehört zu den stärksten Muskeln für unsere optimale vordere Statik.
Er entspringt mit 3 Zacken an der Außenfläche des 5. - 7 . Rippenknorpels und am Processus xiphoideus (das untere ende vom Brustbein).
Durch die exatke Statik des Knöchernen kann die Muskulatur in ihrer gewachsenen Länge zum Skelett harmonieren.
Sind durch Einflüße z. B. auch einseitig schwere Arbeit usw. vakant geworden ist folgendes vorhanden.
Knöcherne Verschiebungen aus der Harmonie der Physiologie heraus, auch durch Unfälle und Stürze der Brustkorb aus der Mitte, oder beide Brustkorbhälten rotiert, oder Brustkorb abgesenkt auch hochgeschoben (hier besonders der Rundrücken) kann die Muskulatur nach dieser Aktion der Verschiebung nicht mehr in Harmonie/Balance stehen und muß zu Beschwerden/Problemen führen.
Über die Rippenbögen und Gesamtheit der Form des Brustkorbes gehen immer Beschwerden aus.
Eine Verengung des Brustkorbes, Variante mal außen vor gelassen, hat auf die inneren Organe den Einfluß, dass die Balance in jede Ebene verändert wird.
Zum Beispiel:
Ein Glas mit einem Durchmesser von 5 cm mit Wasser gefüllt hat einen Höhenstand.
Gleiche Menge Wasser in ein Glas mit 7 cm Durchmesser gefüllt ergibt aus dem Allgemeinwissen einen anderen Höhenstand.
Meine Theorie, resultiert aus zwangsläufiger Erforschung meines Körpers, Diagnostiken (auch mehr falsche, aber mir dienend da ich meine Leben und meinen Körper kenne und auch der Unfälle aus denen u. a. mein Zustand resultiert. Gesammelten Erkenntnissen ärztlicherseits. Durch Gespräche mit Ärzten, deren man sich aber nicht bewußt war mir mit Informationen gedient zu haben.
Alles zusammengefaßt hat mir nur soviel geholfen dass Thema aus einer ganz anderen Sicht zu sehen und eine Lösung in Betracht zu ziehen welche mir nur noch helfen kann.
Da die Probleme aber zu groß "erscheinen" und wichtige knöcherne Strukturen für die Statik betroffen sind, aber gerade dadurch besser erkennbar sind und auch mit dieser Lösung lösbar sind, bin ich in einer eklatanten Situation.
Es ist schade, dass ich noch nicht mal die Möglichkeit habe diese auf der medizinischen Seite zumindest zu Erläutern.
Viele Probleme könnten gelöst werden.
Es macht mich traurig, dass man mein Leben aus der medizinischen Sicht einfach wegwirft und mir keine Chance gibt.
Meine liebe Familie unterstützt mich voll, aber mehr können sie auch nicht tun.
Liebe Grüße
mein Mädel hat Hunger und so schließe ich jetzt.
Bärchen