
meine Entscheidung hat sich in den letzten 5 Monaten keinen einen einzigen Tag geändert: ich will mich operieren lassen, da ich dies als einzige Hoffnung für mich sehe, die Ursache meiner Beschwerden in den Griff zu bekommen!
Leider stehe ich immer noch ohne Operateur da, den muss ich erst noch finden.
Sobald ich nächste Woche meine Funktionsaufnahmen der Kopfgelenke bekomme, werde ich verschiedene Ärzte anschreiben, in der Hoffnung, dass sie Interesse an mir haben und mich eventuell operieren wollen und können.
Ich warte nun noch eine Reaktion von Prof. Harms aus Langensteinbach, denn er hat schon einen Teil meiner Unterlagen. Laut anderen Ärzten wäre er auf jeden Fall in der Lage, mich zu operieren. Er beherrscht die dorsale Versteifung von C0-C3. Nun bin ich da mal sehr gespannt und Ihr dürft mir da gerne die Daumen drücken.
Meinen Anfall habe ich überstanden und natürlich behalte ich die Zeit mit meinem Besuch in guter Erinnerung. Meine Freundin wusste von dem Problem und geriet daher auch zu keiner Zeit in Panik oder so. Schließlich war ja auch noch mein Freund da und ich bekam den Anfall regelrecht in seinen Armen. Gestürzt bin ich also zum Glück nicht. Vom Anfall selber bekomme ich ja meist nichts mit, aber danach geht es mir eben sehr schlecht mit massiven Kopfschmerzen und Übelkeit. Nicht selten kommt es nach einem Anfall auch zum Erbrechen.
Die Halskrause habe ich noch nicht, da ich noch keinen Arzt erreichen konnte, der mir ein entsprechendes Rezept ausschreibt. Und dann muss ich damit ja auch erst noch zum Sanitätshaus... So schnell geht das also nicht. Es soll ja schließlich eine harte Krause sein.
Eine weiche habe ich zwar, aber die bringt da nicht wirklich viel. Die weiche Krause trage ich im Auto und Bus als leichten Schutz und damit mir nicht gar so schnell schwindelig und übel während der Fahrt wird.
Liebe Grüße von Nicoline
