Hallo Ihr lieben Freunde!
Hoff es ist ok, wenn ich Euch so nenne.
Ich schreib bewusst nicht Bandis. Denke und hoffe, dass man Bandi nur auf "Zeit" ist. Wenn ich psychologisch immer dran denke, dass ich da eine "Wunde" im Kreuz hab und "Bandi auf Lebenszeit" bin wird die Beeinträchtigung wahrscheinlich wirklich immer im Bewusstsein bleiben. Und grade da seh die die Gefahr, dann kommt's zu Fehlbelastungen und Fehlstellungen, weil man sich vieles nicht zutraut. Und Ergebnis ist im schlimmsten Fall ein neues Problem, meist wieder in der Wirbelsäule, irgendwie ein Teufelskreis also. :/
Möchte mich auch gleichmal für eure Beiträge bedanken und dafuer entschuldigen, dass ich soo wenig geschrieben hab in letzter Zeit. Möcht dafür heute etws genauer berichten...
Hab mit vielen Menschen gesprochen in letzter Zeit... Neurologen, Ortopäden, Osteopaten, prakt. Ärzte, Oberärtzte, "Boanlrichter"... manche konnten mir gute Ratschläge geben. Am besten konnte mir aber bisher ein pensionierter Primar "helfen"... ganz ohne Spritzen, auch ohne Manualtherapie (da sollte man ohnehin vorsichtig sein, kann alles verschlimmern, war bei mir ja auch so).
Er meinte: "Man soll auf seinen Körper hören, was schmerzt vermeiden, nur Übungen machen die nicht schmerzen, UND vor allem meinte er: unter 3 Monaten tut sich selten etwas beim BSV und ich solle doch mal dran denken wie's vor 30, 40, 50 Jahren oder frher war... ohne MRT, CT,... da hätt's ja lauter Krüppel geben, ohne PRT, etc."
Meine Physiotherapeutin hat ausserdem gmeint, dass man egal von welcher Wirbelsäule man ein CT/MRT macht man Bandscheibenprobleme finden wird.
Euch wird's ev. anders gehn, mir gibt's Hoffnung.
Ausserdem hat sich meine Mutter dran erinnert mal vor einigen Jahren über Monate starke Ausstrahlungsschmerzen im Bein gehabt zu haben.
Mein Onkel hatte vom Hausbaun seinen Fuss nicht mehr unters Lenkrad gebracht.
Monate Schmerzen bis zum Knie. Liess es nie abklären. Heute macht er alles.
Ein Freund ist Maurer und hatte die gleichen Probleme, jetzt geht's ihm gut.
Gibt mir also irgendwie Hoffnung alles und logisch klingt's auch.
Aber jetzt zu mir. Gestern ging's mir echt rel. gut. Hatte meinen besten Tag seit 7 Wochen glaub ich. Nehm anstatt zwei jetzt noch eine Schmerzkapseln. In der Früh ist's natürlich so, dass ich Ausstrahlung bis in den Knöchel hab, tw, auch eine eingschlafene Zehe und etwas Ameisenlaufen (seit 10 Tagen ca.).
Trotzdem... irgendwie hab ich erstmal das Gefühl es geht bergauf. Will aber nichts verschrein und bitte Gott, dass es so bleibt.
Was hab ich anders gmacht wollt ihr ev. wissen?
1. führe seit fünf Tagen jetzt ein "Schmerzprotokoll"
trag da ein wie stark (1-10) die Schmerzen sind und wo:
Aufstehschmerz, Knöchel, Zehen, Ameisenlaufen, Wade, Knie, Hüfte
2. mache konsequent 1 Std. am Abend (in der Früh schmerzt es zu sehr)
Übungen von denen ich das Gefühl hab sie bringen etwas..
3. sitze so gut wie gar nie
4. stehe nur noch beim PC
5. gehe so viel wie möglich spazieren
Das ist's eigentlich. Aja, und ich sage mir jeden Tag in der Früh "heute ist der schönste Tag in meinem Leben".

Ich hoffe, dass es so weiter bergauf geht.
Wünsch euch allen wenig Schmerzen und dass wir sobald wir gesund sind uns weniger von Stress und Alltag bedrücken lassen.
Sonninge Grüße aus Österreich!!!
Andi