Hallo Tannjache,
Glückwunsch, dass alles so gut verlaufen ist!
Und klar, es hat ja auch lange genug gedauert, bis du endlich Hilfe bekommen hast, da sind die Nerven wohl noch etwas irritiert und werden sich immer mal wieder melden. Aber insgesamt geht es dir ja deutlich besser, und insofern war es sicher eine gute Entscheidung, die OP machen zu lassen.
Ich kenne das auch gut, dass sich die genervten Nerven immer mal wieder melden, aber solange das immer mal nur kurze Episonden sind, insbesondere bei Überlastung, kann man, finde ich, im Vergleich zu vorher damit noch ganz gut umgehen.
es ist gut, dass du dann immer mal wieder einen Gang zurücknimmst und auf deinen Körper vertraust!
Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung.
LG, Elke
Estray
01 Feb 2025, 11:02
Zitat (Carpenter @ )
Hallo Tanja,
... Die Methode wurde (wird?) wohl vielfach angewandt, wenn es um knöchern verengte Neuroforamina geht, sie werden dann ausgefräst und dadurch erweitert.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Carmen
Hm. Das kommt wohl auf den Einzelfall an.
Als ich einen Operateur befrage, ob nicht die OP von hinten statt von vorne ginge, meinte er: Wenn weiches Material (Bandscheibe) auf den Nerv drücke, könne man es von hinten operieren; wenn hingegen hartes Material (knöcherne Auswüchse) den Nervenkanal verengen, wäre - zumindest in meinem Falle - eine OP von vorn besser. Dann hat er eine weitere Bildgebung machen lassen (ein CT in einem bestimmten Winkel, so dass der Nervenaustrittskanal auf ganzer Länge gut abgebildet wird) und gesehen, dass es knöcherne Verengungen sind. Im Ergebnis riet er von einer "OP von hinten" ab, weil man dabei zu viel Material vom Wirbel abtragen müsse (auf dem Weg durch den Kanal nach vorn, um an die dortigen Auswüchse auch noch ranzukommen).
Ein anderer erfahrener Operateur hatte zuvor die beiden Methoden (von vorn / von hinten) nahezu gleichwertig in Erwägung gezogen (nur anhand des MRT und der Symptome).