Pauline69
09 Jan 2023, 16:46
Hallo Richie,
Dein Befund der HWS ist eigentlich nicht dramatisch!
Du hast einen Bandscheibenvorfall bei C5/C6 und eine Vorwölbung bei C6/C7, beide ohne nennenswerte Einengung der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamen). Eine mäßige Spinalkanalstenose, also auch nicht dramatisch.
Alles in allem, ein eigentlich nicht unbedingt operationswürdiger Befund.
Bist Du bei einem Neurologen gewesen? Wurde mal die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen? Wurde eine Nervenbedrängung/Nervenschädigung vom Neurologen festgestellt?
Einzig und allein der Kraftverlust würde, meines Erachtens, für eine Operation sprechen. Handelt es sich um einen deutlichen Kraftverlust? Wurde dieser vom Neurologen ggf. bestätigt und mit Kraftgrad benannt?
Was wurde konservativ probiert und wie lange?
Ein Bandscheibenvorfall benötigt schon mindestens 4-6 Monate, um von einer gescheiterten, konservativen Behandlung sprechen zu können.
Hast Du schon mal PRT Infiltrationen erhalten!
Viele Grüße
Pauline
P.S. Der Befund Deiner LWS ist absolut unauffällig und lediglich degenerativ leicht verändert.
P.S. Ist Dir bewusst, dass Du gerade nach einer Operation an der HWS größere Probleme beim Tennis spielen haben könntest und es auch die ersten 3-6 Monate nicht unbedingt ausüben darfst? Hat sich Dein NC diesbezüglich mal geäußert?
Richie
09 Jan 2023, 17:03
Zitat (CaMi72 @ )
Hallo Richard,
wieso wird ein CT und kein MRT gemacht ?
Wenn Dein NC sagt, man müsse nicht operieren, welche Behandlung zur Verbesserung des Zustands schlägt er denn noch vor ?
Der NC meinte man könne da die knöchernden Strukturen besser erkennen.
Er meinte halt man könne es weiter mit Physio probieren, aber da bin ich ja jetzt schon über ein halbes Jahr dran ohne nennenswerten Erfolg...
Richie
09 Jan 2023, 17:11
Zitat (Pauline69 @ )
Hallo Richie,
Dein Befund der HWS ist eigentlich nicht dramatisch!
Du hast einen Bandscheibenvorfall bei C5/C6 und eine Vorwölbung bei C6/C7, beide ohne nennenswerte Einengung der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamen). Eine mäßige Spinalkanalstenose, also auch nicht dramatisch.
Alles in allem, ein eigentlich nicht unbedingt operationswürdiger Befund.
Bist Du bei einem Neurologen gewesen? Wurde mal die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen? Wurde eine Nervenbedrängung/Nervenschädigung vom Neurologen festgestellt?
Einzig und allein der Kraftverlust würde, meines Erachtens, für eine Operation sprechen. Handelt es sich um einen deutlichen Kraftverlust? Wurde dieser vom Neurologen ggf. bestätigt und mit Kraftgrad benannt?
Was wurde konservativ probiert und wie lange?
Ein Bandscheibenvorfall benötigt schon mindestens 4-6 Monate, um von einer gescheiterten, konservativen Behandlung sprechen zu können.
Hast Du schon mal PRT Infiltrationen erhalten!
Viele Grüße
Pauline
P.S. Der Befund Deiner LWS ist absolut unauffällig und lediglich degenerativ leicht verändert.
P.S. Ist Dir bewusst, dass Du gerade nach einer Operation an der HWS größere Probleme beim Tennis spielen haben könntest und es auch die ersten 3-6 Monate nicht unbedingt ausüben darfst? Hat sich Dein NC diesbezüglich mal geäußert?
Hallo Pauline!
Danke für deine ausführliche Antwort. Interessant, dass du das als weniger wild einstufst. Als Laie sahen die MRTs für mich schon recht heftig aus
Ja, ich war bei einem Neurologen. Dort wurde eine verminderte NLG festgestellt beim n. tibalis links sowie Faszikulationen im EMG. Das ist ja auch das Bein, dass mir die Probleme macht. Beim rechten Bizeps wurden ebenfalls Faszikulationen gesehen.
Konservativ bin ich seit 6 Monaten in physiotherapheutischer Behandlung.
Bezüglich der Sportpause hat sich der NC ähnlich geäußert. Nur langsam weiß ich nicht was ich sonst noch machen soll und würde es wohl in Kauf nehmen.