Liebe Ulrike,
Was für eine "intensive" Reise... aber gut, dass du diese Woche schon mehr erfahren wirst. Finde auch hilfreich, dass du die Einschätzung aus München vorher und nicht alleine hast. Es stimmt sicher, dass sie auf jeden Fall beurteilen werden können, wie der Sitz ist und auf welche Strukturen sie wirkt.
Trotzdem gibt es bei der M6 in der Bauweise manche Besonderheiten (alleine was die relativ vielen einzelnen Bestandteile betrifft).
Wer sie nicht kennt wird möglicherweise nicht den gesamten Umfang des Risikos mit berücksichtigen können.
Die Wicker-Klinik hat hier natürlich schon ganz umfangreiche Erfahrungswerte. So kannst du die Rückmeldung aus München gut mit einbringen und gezieltere Fragen stellen.
Solltest du es nicht schon vorhaben - mach dir unbedingt einen "Spickzettel"!
Ist keine Schande, den raus zu ziehen. Verdeutlicht vielmehr dein ernsthaftes Interesse ausführlich informiert zu werden...
Drücke dir mehr als 2 Daumen!
Bist zu bewundern, weil du trotz deiner extrem belastenden Situation so viel organisiert hast. Es wird sich bestimmt lohnen - wünsche es dir von Herzen mit einer Lösung, die dir HILFT.

Bitte lasse uns weiter wissen, was sich bei dir tut.
Bin gespannt.
Liebe Grüße
Ilva
Hallo Ihr Lieben

hier die neuesten Röntgenbilder meiner HWS , mein Körper hat das Implantat imponierend fusioniert ,lt. Radiologe.Er schreibt ,
Hws in Re und Inklination ,also vor und zurück beugen des Kopfes , unveränderte Stellung.
Dorsale Überbauungen des Segments,gering auch ventrale Überbauungen.
Nachweis von Anschlussdegenerationen,insbesondere im Segment HW 6/7 mit Höhenminderung des Bandscheibenfaches,vermehrter Grund und Deckplattensklerosierung , sowie kräftigen ventralen Grund und Deckplattenanbauten.
Eine etwas geringere Anschlussdegeneration befindet sich cranial des operierten Segmentes im Segment HW 4/5 ,mit hier nur geringradigen ventralen Grund und Deckplattenanbauten.
Eine Störung des Alignements ist nicht erkennbar.
Insgesamt Steckfehlhaltung der Hws.
Keine floriden Frakturen, keine Osteolysen.
Initiale knöcherne Einengung des zervikalen Spinalkanals auf Höhe HW 5/6.
Die prävertebralen Weichteile imponieren unauffällig.
So Ihr Lieben ,das ist der Befundbericht.Passt das mit meinen ganzen Beschwerden zusammen ?
Danke fürs lesen. Lieben Gruß Gulli
S1000R
04 Feb 2018, 17:43
Hallo,
Das Ergebnis von falschen Einbau der M6 2009. eine körpereigene Fusion kann passieren, ich denke die hat nie richtig funktioniert dadurch wurde der Druck so hoch was die Wirbelkörper betrifft. Der Körper musste wieder agieren!
Die Verformungen sind schon heftig
Wie gehts weiter?
Lg

Hallo , ich war nun am Donnerstag in München. Die Worte vom Doc das Implantat erfüllt keinen Zweck mehr,wenn es das überhaupt jemals getan hat. Als ich das nochmals angesprochen habe,um es in den Bericht zu bekommen, wurde es schön geredet.
Untersuchung zeigte , dass Blindgang nicht gut war und Psr Reflex erhöht.
Soll nun zum Neurologen und ins CT da man dort die knöchernen Strukturen besser sieht.
Der Arzt hat sich Zeit genommen, hatte aber das Gefühl,dass Er mich trotz meine Beschwerden wie einschlafen der Hände am schlimmsten nachts,Schmerzen in Ellbogen wie Tennisarm, Schwäche in den Armen,Gefühlsstörungen in Händen ,Gangstörungen nicht wirklich ernst genommen hat.
Habe nun am nächste Freitag Termin im CT. Hatte von Euch schön mal jemand ein Mep ?
Lieben Gruß Gulli
milka135
04 Feb 2018, 21:20
Hallo Gulli,
das hier:
Zitat (gulli @ )
das nochmals angesprochen habe,um es in den Bericht zu bekommen, wurde es schön geredet.
war klar. Würde mich auch wundern. Wenn der Doc nach den Untersuchungen einen Operationsbedürftigkeit in der Höhe sieht, wo dir die M6 eingesetzt wurde.
Bis du dir sicher, dass du zur MEP-Messung sollst? Nicht doch eher SEP-Messung?
Liebe Grüße
Milka
Hallo Mika

Sep und Mep lt.Überweisung.
Lieben Gruß Gulli
Liebe Gulli,
habe soeben deine Rückmeldung nach den Terminen gelesen und dein aktuellstes Röntgen angesehen... hm.
Dass man versucht sich nun hier "möglichst neutral" zu halten, war zu erwarten.
Dennoch kommen ja nun noch ein CT und neurologische Untersuchungen. Zunächst ist daher sicher vernünftig diese Ergebnisse abzuwarten.
Ggf. decken sie sich in dem einen oder anderen Detail ja nicht mit der Einschätzung des Docs in München...?
Und was meint man in der Wicker-Klinik?
Hält man diesen Zustand mit der "körpereigenen Fusion" dort auch für hinnehmbar - ohne jeglichen Handlungsbedarf ?
Übrigens hast du am 05.01. geschrieben:
Zitat
Also fest steht ich bilde mir die Beschwerden laut meinem Orthopäde und Radiologen nicht ein.
D.h., diese Ärzte stehen hinter dir und vermuten, dass da mehr nicht stimmt...? Dann halte dich auch weiter an sie. Vielleicht schreiben ja sie was?
Wenn dir die neueste Ergebnisse vorliegen, wirst du dich sicher mit ihnen dazu beraten.
Weiters hast du am Anfang geschildert, du hättest"
u.a. "Schluckprobleme*....
Also, wenn ich mir deine
nach VENTRAL aufgeklappte M6 so ansehe - frage ich mich
WO IST BEI DIR DER KERN ggf. hingewandert...!
Es ist nämlich - bei der Stellung (fast von Anfang an!) - ziemlich unwahrscheinlich, dass er dort noch immer mittig sitzen würde.
Dabei gebe ich nochmal zu bedenken, dass
[B]der KERN ja NICHT MARKIERT und daher in der Bildgebung auch NICHT sichtbar ist...! [/B]
Ggf. bedrängt ER u.a. Strukturen, die man so bisher nicht berücksichtigt hat.
Zumindest sollte man diesen Punkt auch im Sinn behalten.... ggf. nennst du diesen Umstand beim Doc, bzw. CT-Auswertung selbst. Du kannst dich da auf die laufenden Verfahren berufen. Zur Erinnerung: bei mir drängte er in den Spinalkanal - und
man sah ihn über JAHRE in KEINER Bildgebung, bis man auf die Idee kam eine Myelografie zu fertigen. Nur da war plötzlich eine Raumforderung zu sehen, welche sich als dislozierter Kern herausstellte.... (vgl. mein Thema)
Jetzt warte erst mal deine weiteren Untersuchungen ab - dann Schritt für Schritt .
Vor allem BESTE WÜNSCHE von
Ilva