Hallo Spinnenwebe,
Weißt Du denn von vielen, die nach so einer OP mit mehr Lähmungserscheinungen raus "gegangen" sind? Mir wurde nämlich in der neurologischen Klinik gesagt: ja die Potentiale der Nervmessung im Oberschenkel sind viel zu wenig. Die könnten sich das aber nicht erklären. Das würde alles auch mit der Fußheberlähmung zusammen hängen.
Irgendwie kann mir keiner erklären, warum das Bein nach der OP so viel schlechter war. Angeblich ist nix verletzt worden, aber im Röntgenbild und MRT wurde Metallabrieb festgestellt. So denke ich mir, ist ja doch irgendwie ziemlich eingearbeitet worden.
Mich ärgert einfach auch diese Art der verschiedenen Ärzte. Die eine Oberärztin der Klinik meint: ja arbeiten können sie aber gleich wieder. Ich sage klar, ich komme nicht Mal an meinen Arbeitsplatz in den 2. Stock und den ganzen Tag einlaufen zu Terminen geht nicht. Für die kein Problem.
Der Neurochirurg der Klinikambulanz sich immer war, meldete sich nachdem ich alle Unterlagen schicken sollte gar nicht zurück und beim Orthopäden hatte ich nach fast 3 Monaten nach OP Mal den ersten Termin jetzt. Wenn man mit den Beschwerden nach der OP nicht ins Schema F passt, hilft einfach keiner. Zum Glück wird das Bein etwas kräftiger. Aber es hat auch kein Arzt gesehen, das mein Becken links nach hinten verbringen ist. Das sieht nur jeder Therapeut. Die Ärzte sind immer nur ratlos. Das Knie muss untersucht werden, ich sagte ich hab nix mit dem Knie, das ist die Beinlähmung. Nur Schema F das nervt so.
Wie gehts Dir da jetzt? Da bekommst Du kein neues Mrt? Kann echt nicht sein, aber siehe oben.... Wie machst Du jetzt weiter?
Viele Grüße
Claudia