Liebe Motte,
jetzt habe ich mich gerade mal durch Deinen Beitrag gelesen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sind wir beide aus dem gleichen Fachbereich.
Ich bin eaminierte Altenpflegerin, mit den Zusatzuausbildungen QMB, Auditor; PDL.
Glaube mir, als ich damals aus der Pflege ausscheiden musste und ins Büro verdonnert wurde, wara ich auch nicht gerade sonderlich göücklich.
Ich wurde ja damals von Vollzeit mit Zuschlägen usw. auf 4 Stunden gesetzt.
Wir hatten ein Haus abzuzahlen und ich hatte noch 3 zum Teil pupertierende Kinder zu Hause.
Aber irgendwie hat sich mit der Zeit alles ingepegelt.
Zunächst hatte ich damals die teilweise erwerbsminderungsrente erhalten (nach Beantragung), da sah die finanzielle Lage schon wieder etwa besser aus.
Und als ich dann voll in Rente ging (nach zig Operationen) bin ich nch immer auf Geringsfügigkit arbeiten gegangen
Habe damals für unseren Rettungsdienst und Sozialstation das Qualitätsmanagement aufgebaut+ Buch geschrieben.
Ich war unter Mnschen und ahbe noch ws dazu verdient zur Rente.
Da war die Welt für mich in Ordnung.
Zusammengefallen wie ein Kartenhaus ist sie 2014 für mich, als mir meine Hausärztin auf Grund meines schlechten Gesundheitszustandes
mir ein schriftliches absolutes Arbeitsverbot erteilte.
Die drauffolgende Zeit war die schlimmste meines Lebens.
Alle Kinder aus dem Haus, mein Mann in der Wioche auf Montage und ich mit Haus und 2500qm Garten allein zu Hause.
Und dieses jahr im Mai erhielt ich ja das Fahrverbot fürs Auto fahren
Ich habe jetzt so ein kleines Emobil, dass ich hier im Ort wenigstens zu meiner Hausärztin, in die Apotheke und mir mal im Netto eine Kleinigkeit
besorgen kann.
Und nun noch die asusicht auf Vollversteifung wegen meiner stark fortgeschrittenen Skoliose, 3 Bandscheibenvorfälle in der LWS, 1 in der HWS
und 2 in der BSW.
Und seit Montg voriger Wche hat sich mein MEniskus im linken Knie "verabscheidet", nun droht mir da auch noch eine Arthroskopie..
Nach inzwischen 22 OPs, habe ich ganz große Lust auf sowas
Warum erzähl ich Dir meine Geschichte?
Du solltst von der Annahme wegdenken, dass Du weiter in Vollzeit in der Pflege arbeiten kannst.
Such Dir eine Herausforderung.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Ih im Heim keine Hebegeräte vorrätig habt.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Hsst Du es schon mal bei der Berufgenossenschaft versucht, etwas für Dich zu erreichen?
Sprich mit Deinem Arbeitgeber, ob er eine Ausbildung zur PDL fördern würde?
Bei mir war es damals so.
Mich hat mein Ag delegiert zu diesen Maßnahmen
Bitte um einen Termin zu einem Gespräch..
Denn selber wirst Du die Kosten ja nich tragen wollen und da Arbeitsamt, wird sich hüten, wenn Du in arbeit stehst, da was zu fördern.
Danach weißt Du woran Du bist oer ob Du Dich nach einem anderen geeigneteren Job für Dich umschauen musst.
Eine Veränderung ist in jedem Falle längerfristig nötig.
Das muss Dich einfach auch klar werden.
Ansonsten wird Dein Leben nur noch aus einem Wechsel von Schmerzen, Angst um Deine Stelle,Krankheit
Zukunftsängste usw. bestehen, weil Du mit Deinem Körper einfach Raubbau betreibst.
Glaub mir bitte, dass ich es nicht böse meine, ich berichte einfach aus eigener Erfahrung,
Ich bin sozusagen das Negativbeispiel, woruaf ich nicht gerade stolz bin.
Bitte verzeih mir, wenn ich heute in meinem Text gröbere FAhler habe, aber ich sehe alles nur nch verschwommen und kann kaum erkennen, was ich geschieben habe.
Ich drück Dir die Daumen, das Du Courage beweist und deinen AG zum Gespräch bittest
Für heute liebe Grüße, wenn Du noch Fragen hast .gerne immer zu.
Konstanze