@parvus- vielen dank für deinen ausführlichen Bericht ! Man hofft natürlich, selbst nicht in so eine Situation zu kommen und ich versuche noch halbwegs optimistisch zu bleiben. Momentan habe ich wieder sehr starke Schmerzen, ich vermute das dies von einer physiotherapeutischen Behandlung zumindest begünstigt wurde, dazu kam die Arbeit und jetz gehts mir grade sehr bescheiden. Leider habe ich das Problem, das die Ärzte ja darauf beharren, das meine Beschwerden quasi nicht akuter Natur sien können- eben, der degenerative Schaden.
@mimosa- ich war gut einen Tag im Krankenhaus, ich kann nur davon ausgehen das die Ärzte einen Schaden im Bereich der WS vermuteten / Nervenschädigung, denn sie fragten immer wieder nach Kribbeln (hatte ich) in den Extremitäten sowie ob ich Taubheitsgefühle hätte. Ehrlich gesagt, habe ich die ersten Tage sicher nix brauchbares von mir gegeben

was ein Arzt eigentlich merken können sollte. Natürlich habe ich auch einen Anwalt, aber treffsicher eine Pfeife ausgesucht und nun hoffe ich auf einen neuen Anwalt. Iregndwelceh Gutachten sind nicht gelaufen. Im Prinzip kann ich belegen das ich deswegen noch nicht behandelt wurde, denn ich war in über 20 Jahren nicht einen einzigen Tag krankgeschrieben wegen Beschwerden an der Wirbelsäule / Rücken. Ich hatte mit ca. 22 mal nen Hexenschuss und war wegen V.a. Kalkschulter vor ca. 10 Jahren in Behandlung. Das könnte ich zumindest über die Krankenkasse belegen und werde das ggf. auch tun. Eben deswegen frage ich ja, ob man quasi "still" Bandscheibenschäden haben kann....aber offensichtlich sind die Ärzte nicht ind er Lage zu untersuchen, ob die aktuellen Beschwerden auf den degenerativen Befund oder doch auf was anderes zurückzuführen sind, iwo müssen ja die Schmerzen/ Beschwerden herkommen. Und ich habe noch nie Anlass gehabt, was an den Bandscheiben zu vermuten...
@rike- ich kenne eig auch nur Kollegen, die berufsbedingt in der LWS Probleme haben, die meisten sidn in den Beruf nach ausreichend langer Zeit zurückgekehrt, aber einige sind halt auch in die Leitung gewechsel. das wäre absolut nix für mich. Gut, das ich Krankenschwester bin, allerdings habe ich in der Psychiatrie gelernt und keine "normale" Stationserfahrung. Ich liebe meine alten Leutchen, war burn-out bedingt auch schon 5 Jahre aus dem Beruf und bin wieder zurück. Kann einfach nicht ohne Altenpflege

Momentan arbeite ich 89 % Teilzeit, weil mir Vollzeit doch zu viel sind. Ich arbeite in einem wundervollen Team, wo ich aber doch einige Zeit gebraucht habe um "anzukommen". Zum Glück sind wir ganz gut mit Hilfsmitteln ausgetstattet. Leider gehen sämtliche Ärzte bei denen ich war nicht auf meine Symptome ein und schieben mich in die psychosomatische Schiene....bei den befunden sicher etwas....unverschämt. Ob die nun alt sind oder nicht, ich habe erhebliche Beschwerden in dem Bereich. Und frage mich, ob arbeiten aktuell Sinn macht oder nicht bzw. wann ich es lassen sollte- ich bin ja ein Arbeitstier

. Jetzt hab ich eh erst mal Urlaub...