Bandscheiben-Forum

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> Keine frische Symptomatik lt BG Arzt ?
Rike
Geschrieben am: 14 Mai 2015, 22:40


BoardIngenieur
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Hallo greena,

ich arbeite auch in der Pflege (allerdings nur noch Teilzeit), kenne aber auch viele Kollegen,
die auch nach BSV Vollzeit weiterarbeiten.

Es handelt sich aber um Probleme der LWS.
Ich kenne niemanden, der wg. BSV in den administrativen Bereich wechselte, da diese vorwiegend sitzende Tätigkeit
auch nicht förderlich für den Rücken ist.

Falls ich auf meiner jetzigen Station nicht mehr arbeiten könnte,
würde ich mir einen Job in einem körperlich weniger belastenden Bereich suchen.

Das Erlernen rückenfreundlicher Arbeitstechniken, Einsatz von Hilfsmitteln, gegenseitige Unterstützung und Muskelaufbau zur Stabilisierung der WS machen ein Weiterarbeiten in der Pflege oft möglich.

Grüße von Rike


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geena837
Geschrieben am: 17 Mai 2015, 16:49


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@parvus- vielen dank für deinen ausführlichen Bericht ! Man hofft natürlich, selbst nicht in so eine Situation zu kommen und ich versuche noch halbwegs optimistisch zu bleiben. Momentan habe ich wieder sehr starke Schmerzen, ich vermute das dies von einer physiotherapeutischen Behandlung zumindest begünstigt wurde, dazu kam die Arbeit und jetz gehts mir grade sehr bescheiden. Leider habe ich das Problem, das die Ärzte ja darauf beharren, das meine Beschwerden quasi nicht akuter Natur sien können- eben, der degenerative Schaden.

@mimosa- ich war gut einen Tag im Krankenhaus, ich kann nur davon ausgehen das die Ärzte einen Schaden im Bereich der WS vermuteten / Nervenschädigung, denn sie fragten immer wieder nach Kribbeln (hatte ich) in den Extremitäten sowie ob ich Taubheitsgefühle hätte. Ehrlich gesagt, habe ich die ersten Tage sicher nix brauchbares von mir gegeben :) was ein Arzt eigentlich merken können sollte. Natürlich habe ich auch einen Anwalt, aber treffsicher eine Pfeife ausgesucht und nun hoffe ich auf einen neuen Anwalt. Iregndwelceh Gutachten sind nicht gelaufen. Im Prinzip kann ich belegen das ich deswegen noch nicht behandelt wurde, denn ich war in über 20 Jahren nicht einen einzigen Tag krankgeschrieben wegen Beschwerden an der Wirbelsäule / Rücken. Ich hatte mit ca. 22 mal nen Hexenschuss und war wegen V.a. Kalkschulter vor ca. 10 Jahren in Behandlung. Das könnte ich zumindest über die Krankenkasse belegen und werde das ggf. auch tun. Eben deswegen frage ich ja, ob man quasi "still" Bandscheibenschäden haben kann....aber offensichtlich sind die Ärzte nicht ind er Lage zu untersuchen, ob die aktuellen Beschwerden auf den degenerativen Befund oder doch auf was anderes zurückzuführen sind, iwo müssen ja die Schmerzen/ Beschwerden herkommen. Und ich habe noch nie Anlass gehabt, was an den Bandscheiben zu vermuten...

@rike- ich kenne eig auch nur Kollegen, die berufsbedingt in der LWS Probleme haben, die meisten sidn in den Beruf nach ausreichend langer Zeit zurückgekehrt, aber einige sind halt auch in die Leitung gewechsel. das wäre absolut nix für mich. Gut, das ich Krankenschwester bin, allerdings habe ich in der Psychiatrie gelernt und keine "normale" Stationserfahrung. Ich liebe meine alten Leutchen, war burn-out bedingt auch schon 5 Jahre aus dem Beruf und bin wieder zurück. Kann einfach nicht ohne Altenpflege :) Momentan arbeite ich 89 % Teilzeit, weil mir Vollzeit doch zu viel sind. Ich arbeite in einem wundervollen Team, wo ich aber doch einige Zeit gebraucht habe um "anzukommen". Zum Glück sind wir ganz gut mit Hilfsmitteln ausgetstattet. Leider gehen sämtliche Ärzte bei denen ich war nicht auf meine Symptome ein und schieben mich in die psychosomatische Schiene....bei den befunden sicher etwas....unverschämt. Ob die nun alt sind oder nicht, ich habe erhebliche Beschwerden in dem Bereich. Und frage mich, ob arbeiten aktuell Sinn macht oder nicht bzw. wann ich es lassen sollte- ich bin ja ein Arbeitstier :). Jetzt hab ich eh erst mal Urlaub...
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Kessi69
Geschrieben am: 17 Mai 2015, 19:27


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Hallo Geena!

Dein Fall hört sich fat genauso an wie meiner, aber nur fast!

1992 hatte ich auch einen Wegeunfall, aber mein Gegner war ein Baum und außer Auto schrott war nicht viel.
Durch meinen daraufhin erfolgten Kreislaufkollaps bin ich auch ins KH gekommen, aber es wurde nur mein Handgelenk geröntgt und ich war 1 Woche krankgeschrieben.

1994 hatte ich einen Betriebsunfall und schreckliche Schmerzen in der rechten Schulter. Wieder Notaufnahme und Sprizen, sogenanntes Quaddeln und Dreiecktuch.
Nach 3 Wochen war alles wieder in Ordnung.

Eigentlich ging es so weiter, hatte oft Schmerzen in der rechten Schulter und später auch links.
Voltaren hat mir damals noch geholfen bis Dez. 2009 mir wieder ein Baum im Wege stand.
Eigentlich wieder nichts passiert, außer Auto wieder Schrott!

2 Monate später habe ich mitten in der Nacht im Bett gesessen und wußte nicht wo vorne und hinten ist. Habe versucht mich wieder hinzulegen, aber das war eine schlechte Idee.

Eigentlich wollte ich dir nur damit sagen, daß es wahrscheinlich durchaus möglich ist, daß die BSV auch schlafen. Durch unsere Unfälle haben wir sie wahrscheinlich herausgefordert.

BSV 4/5, BSV 5/6, Dehydrierung 3/4!

Solange du es mit deinen Schmerzen aushältst zu arbeiten mach es weiter!!

Viel Glück
Kessi
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