So ganz ohne fachspezifische Fragen geht es sicherlich nicht.

Du brauchst schon irgendwie eine Vorstellung und Erklärung wie es um deinen Rücken bestellt ist.
Ohne deine Fragen wird es nicht gehen.

Der letzte Aufenhalt in der Klink war eine Schmerztherapie, sprich man hat dort versucht durch Anwendungen den Schmerz zu lindern.
Anscheinlich ohne entsprechenden Erfolg.
Wenn es erneut für dich in die Klinik geht wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern.
Der NC macht sich sein Bild zu deiner Situation und entscheidet dann ob du ein Kandidat für eine OP sein könntest.
Je nachdem was er befundet ist dann für dich der richtige Zeitpunkt gekommen um den Mund auf zu machen.

Es gilt dann zu klären was konservativer Therapie noch denkbar wäre oder sich erklären zu lassen warum und weshalb vielleicht in dieser Situation eine OP angeraten wird.
Ganz wichtig erscheint mir auch eine fachärztliche Prognose zum Krankheitsverlauf unter Berücksichtigung deiner beruflichen Lage.
Auf verminderte ärztliche Betreuung brauchst du nicht eingehen. Man hat noch nie einen "Sklaven" gefragt, ob er sich mit den Ketten wohl fühlt.
Da läuft im Gesundheitssystem sicherlich einiges völlig schief. Es wurde aus dem Patienten eine Fallpauschale entwickelt und dabei wird nur die med. erbrachte Leistung abgerechnet.
Aufklärung und Beratung gegenüber dem Patienten bleiben da anscheinend völlig auf der Strecke.
Vermutlich wird dir gar nichts anderes übrig bleiben um ein Gefühl und ein Wissen für deinen Rücken zu entwickeln.
Gerade die Frage ob unter Berücksichtigung der momentanen Situation eine weitere Ausübung des Berufes sinnvoll ist, ist für dich von gesundheitlicher und existenzieller Bedeutung.
Von daher ist es auch notwendig diesen Punkt mit deinen Ärzten zu besprechen.
Du musst versuchen gegenüber dem Arzt das Gespräch zu leiten und die Fragen klären die dir wichtig sind.
viele Grüße
paul42