Hallo Milka,
ich kann Dich voll verstehen und sehe es genau wie Du das grob "Fahrlässig" gehandelt wird wenn man schon mit eindeutigen beweisen als Simulant oder Psychisch krank abgestempelt wird.
Das Problem der Darm und Blasenstörung kenne ich durch meine Bandscheibenvorfälle unter anderem auch, wenn man wieder öfter muss als man will. Morgens empfinde ich das noch am schlimmsten, sehe meistens meine Freundin nur im vorbeigehen.
Dann über Jahre die ständige Symptom Behandlung mit Tabletten, in Spitzenzeiten bis zu 20 Tabletten, weil jedes Doktörchen es mit dir gut meint und dir eine Handvoll verschreibt. Auf fragen ob es Unverträglichkeiten unter den Medikamenten gibt, wird fleißig abgewunken bei den Drogensüchtigen. Mich wundern nur das ich noch keine Tabletten bekommen habe gegen Tablettenmissbrauch. Die Spritzen die ich in den Rücken bekommen habe kann ich auch nicht mehr zählen. Mit den Röntgenbildern kann ich eine ganze Praxis Tapezieren. Dann noch die ganzen Psychosomatischen Behandlungen.
Wenn ich bedenke was das der Krankenkasse gekostet hat über all die Jahre ?
Da kann ich schon fast heil froh sein das ein Orthopäde kein MRT macht um die Krankenkasse nicht noch weiter zu belasten.
Fakt ist das in erster Linie verdient werden soll, an einer Abklärung ist man doch gar nicht interessiert.
Lieber Symptom Behandlung als Ursachenforschung.
Das Problem ist bei dem System das der Patient dabei auf der Strecke bleibt und Jahrelange Folter ertragen muss in form von Schmerzen.
Für den Orthopäden mag es wirtschaftlich sein, für den Patienten, Moment ich gucke mal auf den Kalender "2014", gaaaanz bestimmt nicht !!!
Ich bleibe dabei, das Gesundheitssystem ist kranker als die Menschheit selbst !!!
Zumindest was Rückensimulanten betrifft,
Ich bin auch für den Schlafentzug, da stimme ich Dir zu Milka, gute idee,
Gruß
Micha