Hallo Hexle,
danke für Deinen Kommentar. Nein, bei einem Neurologen war ich nicht, wusste nicht, dass dieser ebenfalls wichtig ist. Nach der letzten Physiotherapie waren die Schmerzen sehr viel stärker, obwohl der arme Kerl sich wirklich Mühe gegeben hat, die Übungen waren vermutlich die Falschen.
Eine neue MRT hatte ich ebenfalls, keine Veränderung gegenüber dem 1 Mal im November. Zudem ist der Vorfall ja auch nicht groß (6-8 mm). Dieses winzige Stück drückt den Nerv ab, das sieht man im MRT. Meine Rückenmuskulatur ist ebenfalls stark, nach der Reha mit täglich mehreren Stunden Sport. Zudem mache ich immer noch jeden Morgen !!! 20 Minuten die Übungen, die mir gut tun (Rückenlage, Seitenlage, Bauchlage). Der Nerv wird und wird nicht frei.
Mut machte mir eine gute Freundin, die vor 7 Jahren (nach jahrelangem Martyrium) diese OP machen ließ und seitdem schmerzfrei ist. Wenn das winzige Stück weg ist, das den Nerv abdrückt ist ja alles gut. Lässt man das Ganze so wie es ist, höre ich immer wieder von Rückfällen, da der Bandscheibenvorfall ja immer noch da ist.
Alles was ich will ist wieder arbeiten gehen und ein normales Leben führen. Wochenlang zuhause sein und nichts tun können geht auf die Psyche!
Zudem kommt, dass keiner verstehen kann (auch nicht mein Mann), warum das Ganze sich so lange hinzieht ohne deutliche Besserung.
Nachher bekomm ich von dem Neurochirurgen wieder diese Infiltrationsspritze in das ISG - angeblich entspannt sich dadurch die Muskulatur und man nimmt keine Schonhaltung ein.
Lange hält die Spritze nicht an, aber wenigstens tut sie nicht weh.
Bin gespannt auf Freitag, welchen Rat mir der neue "Neurochirurg" gibt. Mein Chef will ja irgendwann wissen, ob ich wieder zur Arbeit komme.
Danke nochmal - auch für Dich alles Gute - GEsundheit ist das Allerschönste!!!
Prinzessin