Bandscheiben-Forum

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> Nucleoplasty, Minimal-invasive Behandlung bei LW5/S1
Prinzessin
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 10:21


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Hallo Hexle,
danke für Deinen Kommentar. Nein, bei einem Neurologen war ich nicht, wusste nicht, dass dieser ebenfalls wichtig ist. Nach der letzten Physiotherapie waren die Schmerzen sehr viel stärker, obwohl der arme Kerl sich wirklich Mühe gegeben hat, die Übungen waren vermutlich die Falschen.
Eine neue MRT hatte ich ebenfalls, keine Veränderung gegenüber dem 1 Mal im November. Zudem ist der Vorfall ja auch nicht groß (6-8 mm). Dieses winzige Stück drückt den Nerv ab, das sieht man im MRT. Meine Rückenmuskulatur ist ebenfalls stark, nach der Reha mit täglich mehreren Stunden Sport. Zudem mache ich immer noch jeden Morgen !!! 20 Minuten die Übungen, die mir gut tun (Rückenlage, Seitenlage, Bauchlage). Der Nerv wird und wird nicht frei.
Mut machte mir eine gute Freundin, die vor 7 Jahren (nach jahrelangem Martyrium) diese OP machen ließ und seitdem schmerzfrei ist. Wenn das winzige Stück weg ist, das den Nerv abdrückt ist ja alles gut. Lässt man das Ganze so wie es ist, höre ich immer wieder von Rückfällen, da der Bandscheibenvorfall ja immer noch da ist.
Alles was ich will ist wieder arbeiten gehen und ein normales Leben führen. Wochenlang zuhause sein und nichts tun können geht auf die Psyche!
Zudem kommt, dass keiner verstehen kann (auch nicht mein Mann), warum das Ganze sich so lange hinzieht ohne deutliche Besserung.
Nachher bekomm ich von dem Neurochirurgen wieder diese Infiltrationsspritze in das ISG - angeblich entspannt sich dadurch die Muskulatur und man nimmt keine Schonhaltung ein.
Lange hält die Spritze nicht an, aber wenigstens tut sie nicht weh.
Bin gespannt auf Freitag, welchen Rat mir der neue "Neurochirurg" gibt. Mein Chef will ja irgendwann wissen, ob ich wieder zur Arbeit komme.
Danke nochmal - auch für Dich alles Gute - GEsundheit ist das Allerschönste!!!

Prinzessin
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Prinzessin
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 10:36


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Hallo Löwenmäulchen,

vielen Dank für den Bericht über Deinen Leidensweg - das meine ich ja: wenn ich keine OP machen lasse, kommt dieses Problem immer wieder zum Vorschein - mit Sicherheit in solchen Momenten, wo man es absolut nicht brauchen kann. Das ist ja auch der hauptsächliche Grund, warum ich mich mit diesem GEdanken beschäftige....
Meine Tiefenmuskulatur wurde in einer 4-wöchigen Reha extrem aufgebaucht, danach war ich ja den ganzen Monat Januar wieder komplett schmerzfrei und im Büro mit anschließendem, 5-tägigen Messeaufenthalt. Der Rückfall kam kurz nach der Messe bei einem schnellen Ausstieg aus meinem KFZ. Seitdem wieder 6 Wochen außer Gefecht und das kann nicht sein.
Meine Übungen mache ich wirklich täglich, ca. 20 Minuten. Bei mir ist das Sitzen das Hauptproblem und dies muss ich leider in meinem Bürojob..
Den elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch hat mir die Rentenversicherung abgelehnt - mit denen streite ich solange, bis sie mir den genehmigt haben. Dies wäre die einzige Lösung, zusammen mit dem Aufbau der Rückenmuskulatur, um das Leiden auf lange Jahre im Griff zu haben.
Leider hatte der letzte Physiotherapeut nicht die richtigen Übungen, der Schmerz war stärker als je zuvor - gerade habe ich kein Rezept mehr und das ist auch gut so!
Bin mir nicht so sicher, dass diese Therapeuten wissen, was sie tun - sie meinen es ja gut, aber jeder macht und sagt etwas komplett anderes.

Den Ausschlag zur Überlegung OP gab eine gute Freundin, die wesentlich jünger ein jahrelanges Martyrium hinter sich hatte. Vor 7 Jahren dann hatte sie genug von den Rückfällen und ging zur OP. Siehe da, seitdem ist sie komplett schmerzfrei, wenn auch immer noch mit gelegentlichem Sport beschäftigt.
Zu diesem Neurochirurgen gehe ich am Freitag - mal sehen, welchen Rat er mir gibt. Ich hab nicht so Angst vor der OP, jedoch liest man ja hier genug Erfahrungsberichte. Meine Angst ist eher vor einer sog. Narbenbildung....(liest man ja genug hier).
Aber mein größter Wunsch ist es, für meine ARbeit und meine Freizeit wieder soweit hergestellt zu werden, dass ich nicht bei jeder Bewegung die ich mache, Angst vor einem Rückfall haben muss. Wie ich gerade erlebe, dauert so ein Rückfall wieder 2-3 Monate, bis diese höllischen Nervenschmerzen wieder einigermaßen erträglich sind.

Ich werde Euch nach meinem Arztbesuch am Freitag Bericht erstatten.

PS: von der vorgeschlagenen Nucleoplasty habe ich mehr Bedenken, da bei diesem Verfahren mit Wärme gearbeitet wird und der Arzt dabei (meiner Meinung nach) nicht genau sieht, wieviel von dem Bandscheibengewebe er absaugt. Dies waren auch die Bedenken von befreundeten Orthopäden, die ebenfalls der Meinung sind, man solle einen kleinen Schnitt machen und genau sehen, was man in diesem so sensiblen Gebiet wegnimmt.

Ich freue mich für Dich, dass Du die Schmerzen wieder im Griff hast und wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du keinen Rückfall mehr bekommst und Dich zu denen zählen darfst, die es ohne OP geschafft haben.

Lieben Gruß
Prinzessin
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Löwenmäulchen
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 12:55


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Hey Prinzessin,
Unglaublich, wie sehr Deine Beschwerden meinen Beschwerden ähneln.
Hoffe auf die Tiefenmuskulatur, bin jetzt jedoch etwas verunsichert aufgrund Deiner Erfahrung.
Wie wurde die Tiefenmuskulatur bei Dir trainiert?
Bei mir schaut die Bandscheibe 11mm raus ... also noch schlimmer als bei Dir.
Bzgl. OP hätte ich mich, wenns nicht besser geworden wäre, für eine Schlüsselloch OP entschieden.
Dabei entsteht wohl weniger Schaden und das Risiko der Narbenbildung soll auch weniger groß sein.
LG
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violac01
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 13:20


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Hi Prinzessin,

nur weil du jetzt einmal eine Rückfall hattest muss das doch nicht immer so sein. :nein

Ich hatte 2011 einen großen BSV und bis jetzt ist alles gut geblieben. bewege mich normal, mache auch Gartenarbeit.. allerdings rückenfreundlich und schwer heben tue ich nicht mehr.

In den vergangenen Jahren hatte ich 1 x einen Hexenschuss.. dauerte aber nur 1 Woche.
Ich mache regelmäßig Sport und hin und wieder bekomme ich Physiotherapie (aber von einem Therapeuten, bei dem ich schon lange bin und der weiß, was er tut)

Ich hoffe, ich konnte dir Mut machen. Lass dich nicht vorschnell unnötig operieren, viele haben es schon bereut :kinn
PM
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Löwenmäulchen
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 13:39


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Zitat (violac01 @ 18 Mär 2014, 13:20) 

(...) Lass dich nicht vorschnell unnötig operieren, viele haben es schon bereut


Genau das haben mir auch alle gesagt und auch ich selbst hätte nie gedacht, daß ich mal freiwillig eine OP in Betracht ziehen würde.
Aber wenn man Monate lang keine Verbesserung der Schmerzen erzielt, dann wird man empfänglich auch für eine OP.
In meinen Bekanntenkreis gibt es positiv und auch negativ Beispiele ... Somit war ich hin und hergerissen.
Aber ich weiß nur eins ... wenn es jetzt nicht besser geworden wäre, hätte ich mich sehr wahrscheinlich operieren lassen.
Aber 6mm sieht doch nicht so übel aus!
Ich glaube, daß in diesem Fall Muskelverspannung der Hauptgrund für die Schmerzen ist ... Hoffe, daß Du ohne OP wieder schmerzfrei wirst. Aber bitte antworte mir noch auf meine Frage hinsichtlich der Methode, wie Deine Tiefenmuskulatur gestärkt wurde ...
LG

Bearbeitet von Löwenmäulchen am 18 Mär 2014, 13:39
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violac01
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 15:05


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Hi,

irgendwie wird in letzter Zeit oft die Frage nach der Tiefenmuskulatur gestellt und das ist auch gut so. :up , da diese so wichtig ist und bewusst nicht angespannt werden kann.

Auch, wenn ich es noch einmal schreibe (war glaube in einem anderen Tread) beantworte ich dir gerne die Frage.

Ich mache viel Flexibartraining, das ist so ein Wackelstab, die Schwingungen sollen sich auf die Tiefenmuskulatur übertragen und diese stärken. Das wird eigentlich oft von verschiedenen Ärzten und Therapeuten bestätigt. Mittlerweile machen es auch Fitnessstudios.

Auch in Fernsehbeiträgen über Rückenproblematik wurde das schon gezeigt. Ist also kein Hokuspokus, sondern gängiger Standart heutzutage.

Ich bin in einer Gruppe, wo wir eigentlich bei allen "normalen" Bodenübungen zusätzlich den Stab wackeln. Bei Bauchmuskelübungen oder auf einem Bein stehen oder beim Rückenmuskeltraining in Vorhalte (immer wenn man die Hände frei hat, kann man auch zusätzlich den Stab ins Schwingen bringen).... Stab seitlich , gerade oben haltend etc.

Dann ist noch wichtig viele Übungen möglichst in instabilem Zustand zu machen. Zum Bps. auf so einem großen Sitzball, Füße eng zusammen, so dass man ein bisschen instabil wird, wackelt.. das muss man dann durch bewusstes anspannen der Körpermitte stabilisieren. Dabei werden die kleinen Muskeln erreicht.
Auch auf dem Ball gibt es viele Übungen.. im liegen etc.

Am besten du lässt dir mal KG aufschreiben und suchst dir eine Praxis, die dich gezielt anleiten. Wenn sie den Flexibarstab nicht kennen, geh gleich in eine andere Praxis.

Das Stabende darf nie ins kreisen kommen, sondern immer schön in eine Richtung .. vor und zurück.

Es gibt auch Videos bei Yuotube... nur eine gute Anleitung halte ich für wichtig, damit man es nicht falsch macht und es dann nichts bringt. :z

Tagsüber auch immer mal einbeinig telefonieren, auf Mauer, Borsteinkante balancieren, Zähne putzen einbeinig.. etc... alles, wo du dich stabilisieren musst um nicht umzufallen.
Man kann auch zu Hause zusätzlich mit einer dicken, weichen zusammengefalteten Decke den Untergrund instabiler gestalten und darauf üben.

Mein Sohn ist leitungssportler und wird da naturgemäß super gut betreut.. auch er bestätigte mir die neue Trainingsmethode mit dem Flexibarstab.

Da gibt es noch den Slingtrainer.. das sind so Schlaufen, die von der Decke hängen und man hat die Füße drin und die Hände auf dem Boden... worin man dann verschiedene Übugnen macht.
Das ist aber sehr anstrengend und man sollte das erst machen, wenn man schon gut Muskeln aufgebaut hat.

Bearbeitet von violac01 am 18 Mär 2014, 15:08
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Prinzessin
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 15:06


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Hi Löwenmäulchen,
hab vorhin mal geschaut, Du bist ja noch sehr jung mit Baujahr 78. Bist Du Männchen oder Weibchen *grins* - kenn mich hier noch nicht aus, weiß nicht, wo ich das lesen kann.
Bin grad von der Infiltration zurück. Es geht wie am Fließband, auf den Tisch, unter das Röntgenbild, Spritze abholen, fertig. Dieser Prof. fragt nicht mal, ob eine Besserung eintritt oder nicht - es ist alles NUR ein Geschäft, kein Schwein interessiert sich, ob es vorwärts geht. Im Warteraum für die Spritzen trifft man ja viele Leidensgenossen, wie auch hier hört man diverse Meinungen.
Als Muskelaufbautraining hatten wir auf der Reha: Krankengymnastik einzeln mit dem Therapeuten, der Übungen mit dem Ball, den Schlingen etc. mit mir gemacht hat. Dazu kamen Gruppentherapiestunden mit dem Theraband (sehr effektiv), Wassergymnastik, Therapeutisches Klettern an Kletterwänden, Nordic Walking. Dazu noch Rotlicht und Myofasziale Massagen.
Alles in allem ein Gesamtpaket höchster Qualität. Danach war ich ja komplett schmerzfrei, bis eben ich etwas flott aus dem Auto ausstieg Anfang Februar. Nun ist der 18.3. und der Nervenschmerz immer noch da, wenn auch nicht mehr so akut. Muss nicht mehr heulen!!!
Nehme Diclofenac 3 x 50 mg, das hilft mir über den Tag. Schlafen kann ich super und erhol mich so gut, dass sehr oft am Morgen die Schmerzen fast weg sind.
Über den Tag dann kommen sie wieder mal mehr mal weniger. Leider kann ich nicht sitzen, sonst würd ich sofort wieder arbeiten gehen.
Am Pc bin ich meistens im Stehen...
Mich beunruhigt nur die Tatsache, dass ein unoperierter BSV wieder ausbrechen kann, wenn man MAL nicht aufpasst und auf sowas hab ich keine Lust. Wir verreisen gerne und im Mai erst waren wir 4 Wochen quer durch USA - ich will mir nicht ausmalen, was gewesen wäre, hätte ich den BSV dort bekommen. Gottseidank wusste ich seinerzeit noch nichts von meinem Pech mit einem BSV! Diese Reisen will ich weiterhin gerne machen und arbeiten selbstverständlich ebenfalls. Gesund sein ist soooo schön !!!
Gerne höre ich von Dir.
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violac01
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 15:13


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Hi,

auch bei einem operierter BSV kann jederzeit ein rezidiv erfolgen. der Faserring ist ja vorgeschädigt und wird nie wieder ganz neu.

Zitat

Leider kann ich nicht sitzen, sonst würd ich sofort wieder arbeiten gehen.


das war auch die längste Zeit mein Problem, wurde erst nach 7 Monaten besser.... zuerst habe ich "entdeckt", dass es weit zurückgelehnt wieder ein paar Minuten ging (da ist die BS ja weniger belastet).. war im Ulraub im Liegestuhl. Da konnte ich dann wenigstens mit diesem am Tisch an den Mahlzeiten teilnehmen :kopf und irgendwann ging es dann wieder wie früher.

Ich kann dich gut verstehen, ist schon sehr ätzend, wenn man nicht mal 5 Minuten sitzen kann. :trost
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Prinzessin
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 15:13


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Hallo Viola,
danke für den Tipp - ganz klar, normalerweise bin ich auch gegen OP`s und hoffe auch darauf, dass es nicht sein muss. So ein Forum hilft schon, sich diverse Ansichten und Meinungen anzuhören, aber es bringt einen auch ganz schön durcheinander. Auf jeden Fall muss man so eine Entscheidung alleine treffen, nicht mal der Partner kann einem dabei einen Rat geben.
Ich fiel aus allen Wolken, als ich erkennen musste, was für eine langwierige Krankheit mich ereilt hatte. Würde gerne 10 Jahre zurückschrauben, um etwas mehr auf meinen Rücken zu achten. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und derzeit bin ich etwas demotiviert, weil nichts voran geht.
Den richtigen Physiotherapeuten zu finden ist genauso schwer, wie die Nadel im Heuhaufen zu finden.
Der eine drückt nur Triggerpunkte, der andere bearbeitet die Faszien, der nächste macht Übungen bis zum Exzess und der nächste macht nur Massagen - also jeder sagt was anderes, denke ich. Es hilft ja auch jeder Person eine andere Methode. Von einem Fall erfuhr ich, dass das Leiden angeblich nur mit Liegen wegzukriegen war - na Prost Mahlzeit, wochenlanges Liegen ist auch nicht das, was man sich wünscht.
Vielen herzlichen Dank nochmal für Deinen Rat. Ich heb und putz derzeit gar nicht und beweg mich wirklich ganz bewusst. Der Nerv klemmt und klemmt und klemmt..
Bis bald.
lieben Gruß
Prinzessin
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Prinzessin
Geschrieben am: 18 Mär 2014, 15:21


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Hi Viola,

ich will und muss ja bald wieder ins Büro, mein Chef kann mit Sicherheit keine 7 Monate auf mich warten. Derzeit ist er ja noch sehr geduldig.
Wie schon gesagt, ich will so einen höhenverstellbaren Schreibtisch, dann kann ich auch im Stehen am PC arbeiten. Die Rentenversicherung zickt nur noch rum, dauert noch ein Weilchen, bis die mir das genehmigen.
Enttäuschend ist nur, dass alle Ärzte, bei denen ich bisher war, nur ihre Methoden verkaufen wollen, Du als Patient bist Nebensache.
Morgen hab ich nochmal einen Thermin zwecks Akupunktur Besprechung. Das soll auch schon vielen geholfen haben.
ciao - das Frühjahr steht vor der Tür - ich WILL gesund werden!!

P.
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